aber mir fällt auf, dass die Generation meiner Eltern es immer völlig selbstverständlich fand, dass man auf "schlechte Zeiten" vorbereitet ist. Meine Großmutter hatte durchaus eine Tiefkühltruhe, aber "Gemüse einkochen" ließ sie sich trotzdem nicht nehmen. War ja auch Selbstversorgerin, weil natürlich auch ein Gemüsegarten bewirtschaftet wurde. Das war früher ganz normal, und wir sind vielleicht von der Vorstellung nur zwischendurch mal abgekommen gewesen? Genauso wie der zwischenzeitliche, bequeme Glaube, die Demokratie habe endgültig gesiegt, man könne sich zurücklehnen? |