Nach rd. 100 Tg. der 2. Rot – Grünen Koalition im Bund ist es angebracht, eine Zwischenbilanz der wichtigsten Minister zu ziehen. Im einzelnen:
1.§Außenminister Fischer Fällt auf durch ständiges rechtfertigen und reparieren populistischer Anti-Kriegs-Äußerungen seines Kanzlers abgeben von demselben während in der Wahlkampfphase. Das zur Schau gestellte zerknirschte Gesicht und das permanente Getue des Bedauerns über alles Mögliche, ersetzt kein intellektuell anspruchvolles außenpolitisches Konzept.
2.§Wirtschafts- und Arbeitsminister Clement Hat mit dem Umsetzen von Hartz I mehr erreicht als ihm viele zugetraut haben. Regiert mit seinem pragmatischen Stil wie eine Art Minister einer großen Koalition. Beste Note nach rd. 100 Tagen unter allen Regierungsvertreter.
3.§Sozialministerin Schmidt Beweist einmal mehr, dass Sie kein eigenes Konzept hat. Nicht einmal die Kommunikation beim Umbau des Sozialstaates kann sie alleine. Dafür hat Schroeder eigens eine neue Kommission einsetzen müssen. Die Ministerin sollte sofort ausgetauscht werden.
4.§Finanzminister Eichel Ist durch seine Falschaussagen und Lügen während des Wahlkampfes eine der größten Belastungen für einen notwendigen Aufbruch. Wirkt für die Kommunikation mit den Bürgern unglaubwürdig und gehört dringend und sofort entlassen.
5.§Umweltminister Trittin Auch von einem Umweltminister sollten wir eigentlich noch soviel wirtschaftlichen Sachverstand erwarten können, dass in einer solch desolaten wirtschaftlichen Lage, wie wir sie z. Zt. in Deutschland vorfinden, die Einführung des Dosenpfand kontraproduktiv ist, und somit aufgeschoben gehört hätte.
6.§Kanzler Schroeder Konnte sich aus den Lügen des Wahlkampfes bisher nicht befreien. Wie lange wollen die SPD – Parteimitglieder eigentlich noch warten? Helfen diese doch bitte einem überforderten Menschen, gönnen sie ihm eine Auszeit, aber bitte eine lange.
MfG |