Hypoport AG (WKN: 549336) An diesem Port anlegen?

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neuester Beitrag: 02.04.24 19:40
eröffnet am: 14.03.08 10:56 von: Peddy78 Anzahl Beiträge: 14048
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03.04.20 08:01

62169 Postings, 7052 Tage LibudaLöschung


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Zeitpunkt: 05.04.20 18:25
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03.04.20 17:58

62169 Postings, 7052 Tage LibudaWelche 10% von welchem Markt meint der Verfasser?

Welche 10% von welchem Markt meint der Verfasser?

„Natürlich wird Hypoport ein mögliches Einbrechen des Volumens der Immobilienfinanzierungen in Deutschland kurzfristig spüren. Hypoport wird trotzdem auch in dem Segment wachsen, weil immer mehr Banken auf das System umstellen. 10% von einem Markt von 100 Einheiten sind 10;  20% von einem geschrumpften Markt von 80 Einheiten sind aber 16! Auch das ist Wachstum.“

http://verus.li/corona/...edium=email&utm_campaign=verus-im-Maerz
Wenn er Europace meint, dann geht es nur um einen Teil der Wertschöpfungskette bei einer Immobilienfinanzierung  – denn Europace ist weder mit dem Endkunden, dem Bauherren, verbunden, noch refinanziert Europace das Darlehen.

Und Europace ist bei diesem involvierten Teil der Wortschöfpungskette nicht in der Wertschöpfungskette vertreten, wenn die Bank, die den Bauherren akquiriert hat, das Darlehen selbst durch Einlagen oder andere Passiva wie Pfandbriefe selbst refinanziert.

Und Europace ist bei diesem involvierten Teil der Wertschöfpungskette außerdem auch nicht in der Wertschöpfungskette vertreten, wenn die Bank, die den Bauherren akquiriert hat, das Darlehen nicht selbst durch Einlagen oder andere Passiva wie Pfandbriefe selbst refinanziert hat, sich aber direkt mit dem Refinanzierungspartner ohne Einschaltung eines Marktplatzes in Verbindung setzt.

Und Europace ist bei diesem involvierten Teil der Wertschöfpungskette außerdem auch nicht in der Wertschöpfungskette vertreten, wenn die Bank, die den Bauherren akquiriert hat, das Darlehen nicht selbst durch Einlagen oder andere Passiva wie Pfandbriefe selbst refinanziert hat, sich mit dem Refinanzierer über den Konkurrenzmarktplatz Interhyp in Verbindung setzt.
 

03.04.20 22:14

62169 Postings, 7052 Tage Libudazu 9577: Ohne Beschreibung, was denn der

adressierbare Markt ist, sind entsprechende Aussagen des Autors für mich ein Nonevent.

Den Baufinanzierungsmarkt kann er meines Erachtens nicht meinen, denn Europace ist in die beiden wichtigen Teile der Wertschöpfungskette, die Akquise der Baukunden und die Refinanzierung nicht involviert,  sondern vermittelt nur den Kontakt zwischen dem Akquisiteur und dem Refinanzierer, wenn diese beiden Funktionen auseinanderfallen.

Aber der letzte Nebensatz zeigt auch schon an, dass selbst die Vermittlungsfunktion entfällt, wenn der Akquisiteur das Darlehen aus eigenen Einlagen oder selbst begebenen Schuldverschreibungen, z.B. Pfandbriefen, selbst refinanziert. Dieser Teil gehört dann m.E. ganz sicher nicht zum adressierbaren Markt. Zwar kann sich die Bedeutung dieses Teil des Marktes verändern, aber eines ist auch sicher:  Banken werden ihre Einlagen auch in Zukunft nicht komplett auf dem Geld- und Kapitalmarkt anlegen und die Ausgabe von Pfandbriefen völlig einstellen, sondern daraus auch Kredite refinanzieren.

Ob der Teil, wo die Akquisiteure ohne Einschaltung eines Marktplatzes direkt Kontakt zum Refinanzierer aufnehmen, zum adressierbaren Markt gehört, ist zumindest fraglich. Auch gibt es meines Erachtens keine Gründe, warum dieser Weg zugunsten von Marktplätzen weniger genutzt werden wird - denn eigentlich kennt jeder jeden und braucht eigentlich keine Märktplätze.

Und was dann noch bleibt, ist der Teil, um den sich Europace und der zweite Duopolist Interhyp streiten können - wohlgemerkt nicht um die dabei vorgenommene Baufinanzierung, sondern nur als Marktplatz um einen Teil der Wertschöpfungskette , auf dem der Akquisiteur des Kredits und der Refinanzierer zusammenfinden.

 

05.04.20 10:48

62169 Postings, 7052 Tage LibudaDer Corona-Crash beendet auch den Immobilienboom


Jahrelang kannten Mieten und Immobilienpreise nur eine Richtung: Aufwärts. Jetzt knickt der Markt schlagartig ein

Laut dem Statistischen Bundesamt verteuerten sich Wohnungen und Häuser im vergangenen Jahr um mehr als fünf Prozent. Das könnte sich jetzt ändern. Die Mehrheit der Experten sind sicher: Auch der Immobilienmarkt wird unter dem Einbruch der Wirtschaft leiden. „Viele Käufer halten sich zurück, weil sie um ihre Jobs bangen oder schrumpfende Einkommen erwarten“, sagt Michael Voigtländer, Immobilienexperte am Institut der Deutschen Wirtschaft (IW). Es komme jetzt zu weniger Transaktionen. Wohnungsbesichtigungen könnten nicht mehr stattfinden, Notartermine auch nicht. „In so einer Phase wie jetzt, in der sich viele Gedanken um ihren Job machen, in der niemand so richtig weiß, wie es weitergeht, werden große Investitionsentscheidungen oder auch der Umzug in eine größere Wohnung, erst einmal ausgesetzt“, ergänzt Voigtländer. Auch rückgängige Google-Anfragen zu den Stichworten Kaufen, Mieten oder Wohnen gelten als Indikator.

https://www.boerse-am-sonntag.de/aktien/...eendet-immobilienboom.html
 

06.04.20 07:36

717 Postings, 2168 Tage Der_Schakal@Libuda

Interessanter Artikel, Danke für den Link.
Gott sei Dank sind die dort skizzierten Szenarien schon im derzeitigen Kurs eingepreist. :)  

07.04.20 09:52

62169 Postings, 7052 Tage LibudaCorona kam nur dazu - wie uns der folgende

07.04.20 09:53

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07.04.20 12:15

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07.04.20 13:22

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07.04.20 14:59

376 Postings, 3089 Tage RagnarLothbrokJoo das sagt der richtige

Man man Libuda .... nicht jedes gesagte Wort ist ein Argument ... ausser bei Populisten (bist du einer?)

Ich würde das auch gleich der Bafin melden :-)

RL



 

07.04.20 15:07

62169 Postings, 7052 Tage LibudaImmobilienmarkt könnte stärker leiden als

zur Finanzkrise

Beobachter und Markteilnehmer berichten, dass kaum Wohnungen gekauft werden. Deshalb rechnet das Institut für Stadt-, Regional und Wohnforschung damit, dass der Immobilienmarkt unter der Corona-Pandemie stärker leiden wird als unter der globalen Finanzkrise. Vor fast 12 Jahren brachen die Käufe um etwa 12 Prozent ein. Zuverlässige Daten über das aktuelle Geschäft auf dem deutschen Immobilienmarkt liegen aber noch nicht vor .


https://www.focus.de/finanzen/boerse/...mobilienboom_id_11846766.html
 

07.04.20 18:23

62169 Postings, 7052 Tage LibudaÜber die für mich nicht nachvollziehbar begründete

Aussage „Die Folgen dürften aber deutlich geringer sein als bei vielen anderen Unternehmen“ kann man m.E. nur staunen.

„Europace, eine Tochter von Hypoport, hat starke Zahlen für das erste Quartal vorgelegt. Das Wachstum liegt deutlich über dem vorheriger Quartale. Wie sich Corona letztlich auf Hypoport auswirken wird, kann noch nicht endgültig beantwortet werden. Die Folgen dürften aber deutlich geringer sein als bei vielen anderen Unternehmen.“

https://www.4investors.de/nachrichten/...?sektion=stock&ID=141460

Denn Finanzierungen schließen sich normalerweise Kauf- und Bauentscheidungen an. Und man wird daher m.E. gerade auch in den letzten Wochen, als sich die Coronakrise anbahnte bzw. man schon mitten drin war, alles Erdenkliche getan haben, um eine Finanzierung noch in trockene Tücher zu bekommen.

Was mit Kauf- und Bauentscheidungen in den Folgequartalen und den anschließenden Finanzierungen sein wird, ist eine andere Frage – und man kann da sehr skeptisch sein, wenn man meine letzten Postings zur Zukunft der Immobilienbranche liest.
 

08.04.20 15:59

62169 Postings, 7052 Tage Libudaaus 9589 folgt m.E.: Ein KGV von ca. 70

dürfte bei den Zahlen aus Q1/20 beim momentanen Kurs noch drin sein.

Für Q2/20 fürchte ich, dass wir aufgrund der hier anfallenden Zahlen gar kein KGV ausrechnen können, weil ich auch einen Verlustausweis für möglich halte.  

08.04.20 17:38

836 Postings, 5231 Tage FishiLöschung


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Zeitpunkt: 09.04.20 16:16
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08.04.20 18:08
2

153 Postings, 2635 Tage noriscHier ist ja einer noch weltfremder.

08.04.20 18:34

836 Postings, 5231 Tage Fishiwenn es die ersten Zwangsversteigerungen

von Häusern hagelt (weil deren Besitzer plötzlich arbeitslos sind) - und der Häusermarkt ist sehr träge und reagiert mit Verspätung auf große Krisen - ja dann geht dem ein oder anderen vielleicht langsam ein Lichtlein auf. Die Börse nimmt sowas vorweg und so sollte sich der Kurs zum jetzigen schon halbiert haben.
Warum ein Haus neu bauen, wenn es fix fertige und fast neue für deutlich weniger gibt als zu den Mondpreisen vor der Krise?
Und der Staat hat für solche Faxen auch kein Geld, der muss die Autokonzerne samt Zubehör irgendwie über Wasser halten.

 

08.04.20 18:37

62169 Postings, 7052 Tage Libudazu 9591/92: "in sich zusammenbrechen" vermutlich

nicht, was das Geschäft anbetrifft - aber ich gehe davon aus, dass der Kurs in sich zusammenbrechen wird, wenn die Bewertung dieses Geschäftes auf das m.E. angemessene Maß zurückgestutzt wird. Ich sehe daher kein Kursziel von 10, aber zweistellige Kurse durchaus.  

08.04.20 18:42

62169 Postings, 7052 Tage LibudaLöschung


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Zeitpunkt: 11.04.20 18:54
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08.04.20 18:47

836 Postings, 5231 Tage Fishidann bist du eben ein Optimist ;-)

08.04.20 18:57
3

153 Postings, 2635 Tage noriscWahnsinn

08.04.20 20:01
5

1889 Postings, 6985 Tage langen1Einfach klasse :-)

Zwei User die keine Anteile an Hypoport halten, tauschen sich über dieses Unternehmen
aus, dessen Geschäftsmodell sie obendrauf nicht verstehen, um Anleger vor Fehlern zu bewahren.

Wenn das keine Nächstenliebe ist....


Echt krass. :-)

Leute gibts...  

09.04.20 08:30

62169 Postings, 7052 Tage LibudaKleinere Brötchen

Prof. Dr. Tobias Just - Geschäftsführer und Wissenschaftlicher Leiter der IREBS Immobilienakademie, einem AN-Institut der Uni Regensburg

Auf was muss man sich in Deutschland im Immobilienbereich einstellen? Sehen Sie unmittelbare Auswirkungen der Corona-Krise auf den Markt?

Just: Schon erkennbar ist, dass es weniger Transaktionen gibt, sowohl im Kleinen, als auch im Großen. Die großen Transaktionen werden erst einmal auf Eis gelegt. Im Kleinen werden etwa Termine von Maklern nicht durchgeführt. Die Menschen warten zu Recht erst einmal ab. Es gibt eine ganz starke Beruhigung auf dem Immobilienmarkt. Auch hier gilt: Je länger das Ganze andauert, desto mehr wird es sich in den Preisen widerspiegeln müssen. Wenn einige Wochen eine Beruhigung gegeben ist, dann ist das möglicherweise für jemanden, der akut verkaufen muss, im Einzelfall mit einem Preisrückgang verbunden. Der Markt insgesamt aber müsste diese Situation verdauen können. Gravierender wird es dann, wenn der Arbeitsmarkt tatsächlich unter Druck gerät. Wenn Leute etwa umziehen müssen, weil sie den Arbeitsplatz regional wechseln. Wenn sie sich größere Arbeitsplatzsorgen machen, als in den letzten fünf, sechs Jahren. Sie werden dann im wahrsten Sinne des Wortes kleinere Brötchen backen müssen. Sie machen möglicherweise nicht die Vergrößerung, die sie eigentlich mit der Familie vorgehabt haben, sondern sie bleiben erst Mal da, wo sie sind, und sehen, wie sich das Ganze entwickelt. Wenn das eintritt, dann wird es eine nachhaltigere Beruhigung auf den Wohnungsmärkten geben. Ein Stück weit ist das bereits angelegt. Wir haben einen sehr starken Anstieg der Kurzarbeit, was zunächst mal nur die glimpfliche Seite ist. All das führt aber dazu, dass Menschen verunsichert sind. Und Verunsicherung bedeutet für den privaten Nutzer, dass er möglicherweise seinen Wohnkonsum nicht vergrößern wird.

https://www.idowa.de/...ibt.859149de-76b5-4988-a9e8-7cf166914fcb.html  

09.04.20 10:00

62169 Postings, 7052 Tage LibudaAuch vor Corona ging es schon nicht mehr bergauf

Pressemitteilung Nr. 123 vom 8. April 2020

WIESBADEN – Im Januar 2020 wurde in Deutschland der Bau von insgesamt 27 000 Wohnungen genehmigt. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, waren das 0,3 % weniger als im Vorjahresmonat. In den Zahlen sind sowohl die Baugenehmigungen für neue Gebäude als auch für Baumaßnahmen an bestehenden Gebäuden enthalten.

https://www.destatis.de/DE/Presse/...2ED622AD382288618BC.internet8741
 

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