Redcare Pharmacy N.V ( Shop Apotheke)

Welcomes neuer Namen,...

Bereits seit einigen Wochen ist bekannt, dass sich der Online-Medikamentenhändler Shop Apotheke Europe in Redcare Pharmacy N.V. umbenennen und mit dem ehemaligen DocMorris CEO Olaf Heinrich einen Nachfolger anstelle des scheidenden Vorstandsvorsitzenden Stefan Feltens installieren will. Nun liegt auch die Zustimmung der Aktionäre dazu vor. Wie das Unternehmen mitteilte, hätten diese auf der Hauptversammlung am 26. April grünes Licht zu beiden Maßnahmen gegeben.

Ich passe mal den Namen an, nach dem Moto die Aktionäre wollten das so,....


Die Namensänderung in Redcare Pharmacy soll den Angaben zufolge Mitte Juni 2023 erfolgen, wenn das Aktien-Tickersymbol an der Frankfurter Börse von SAE zu RDC wechselt. Laut Shop Apotheke soll der neue Name den „Care-Aspekt des Unternehmens“ aufgreifen. Red sei eine Reminiszenz an die aktuelle Marke von Shop Apotheke Europe und stehe für die Apothekenfarbe in zwei Hauptmärkten, Deutschland und Österreich. Pharmacy wiederum stehe für das Apotheken-Kerngeschäft. Redcare sei zudem ein etablierter Name einer der Eigenmarken des Unternehmens.


Nun dann ziehe ich eben mit der Überschrift nach und hoffe auf weiterhin gute Zeiten.

schon einige Zeit. Für mich ist die Aktie im Moment eher ein fallendes Messer als eine Chance und ich sehe im Moment noch keinen Grund einzusteigen. Schwierig zu sagen, ob man hier den Insidern folgen sollte. Ein Schnäppchen ist die Aktie nicht.
Ohne positiven Newsflow dürfte der Kurs kurzfristig wohl kaum nicht drehen.

Ich werde jedenfalls erst einmal ein Bodenbildung abwarten.  

ausführen lassen :-) , da von unter 90 € hoch gezogen. Ich hoffe das war es mit der "Klopperei"...
 

Verdammt - ich hatte vergessen, den geplanten Stopp-Loss bei € 94,- reinzustellen. Und nun bin ich immer noch in Redcare drinnen - und besser wäre es, ich wäre es nicht mehr. Verdammt - das ärgert mich, das kommt davon, wenn man den Stopp-Loss nur im Kopf "speichert" aber nicht ins System überträgt.  

 

denke, die sind auch nicht ganz "deppert" ....
Nur die Shortseller haben ein Opfer gefunden und drücken wie irre drauf, .... Aber das Blatt wird sich bald wenden :-)  

So schnelle kanns gehen. Ich hatte heute eine "Abstauber-Order" zum Limit von 89,90 EUR bei Tradegate eingestellt mit der Erwartung, dass die vielleicht irgendwann im Laufe der nächsten Woche greift. Die wurde gerade zum (zumindest bisher für heute ;-) Tagestiefstkurs von 89,70 EUR ausgeführt. Damit habe ich meine obligatorische 3. Tranche im Depot und damit bin ich hier erstmal raus was Nachkaufen angeht. Wie weit es hier noch runter geht, kann keiner seriös sagen. Ich wende mich jetzt erstmal wieder anderen Werten zu. Bei so einem Nebenwert wie Redcare möchte ich persönlich keine unverhältnismäßig große Positionen aufbauen. Ich halte das Geschäftsmodell nach wie vor für aussichtsreich, aber die Aktie wir erst durch die Decke gehen, wenn hier nachhaltig auskömmliche Gewinne erzielt werden und von diesem Punkt sind wir noch weit entfernt. Mann könnte natürlich auf der sicheren Seite bleiben und abwarten bis es so weit ist, aber dann gibt es die Aktie halt auch nicht mehr für unter 90 EUR.  

Kann man z. Zt. pfeiffen, die Kurse machen die Market Maker. Wenn am 3 Jahestief weiter nach unten geht sieht es gar nicht gut aus. Ich lasse aktuell noch die Finger weg. Das Risiko dass es noch weiter abwärts geht ist mir zu hoch. Ob gerechtfertigt oder nicht.  

#718 Dr.Stock: die DB sieht immer noch ein KZ von 220 €...denke, die sind auch nicht ganz "deppert" ....
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Warum nicht gleich 330 oder 440€?  Oder "Dausend", um Herrn Förtsch zu zitieren. Sollte man der DB "glauben", nur weil einem das hohe  KZ so gefällt oder weil  DB-Würfel so viel besser sind? Die Würfelbrüder von der Deutschen Bank sind empirisch betrachtet genauso unterbelichtete Totalversager wie die anderen Würfelbrüder der diversen Schwachsinnsbuden. Wer sich alleine nach Analysten richtet, der ist naiv und leichtgläubig, eine Kreuzung  aus Dackel und Papagei. Und wenn man schaut wie gewisse Buden auch noch als Konsortialbanken  oder bei sonstigen lukrativen Dienstleistungen mit dem zu bewertenden Unternehmen verbunden sind, dann gibt es natürlich auch  "Gefälligkeitsanalysen"  um sich einzuschmeicheln. Interessenskonflikte ohne Ende. Wer sich in blinder Gier blauäugig an den Rockzipfel hängt von der das höchste KZ ausruft und den Analysten stets verteufelt der nach niedrigste KZ ausruft, der hat sein gieriges Hirn an der Garderobe abgegeben und darf sich ungestraft Trottel nennen, da er absolut null Recherche betreibt was die Trefferquoten von Analysten angeht.

Viele Tipps – wenige Treffer - https://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/finanzen/...effer/1311278.html "....Das Anlegerportal Sharewise aus München hat die Treffsicherheit der Analysten kürzlich genauer unter die Lupe genommen und dabei 6700 Aktienempfehlungen von 32 Banken und Finanzinstituten aus eineinhalb Jahren untersucht. ....Das ernüchternde Ergebnis: Im Schnitt gab weniger als die Hälfte der Analysten den richtigen Tipp.....„Im Casino auf Rot oder Schwarz zu setzen, hätte wohl eine bessere Trefferquote gebracht“, resümiert Sharewise-Geschäftsführer Nicolas Plöger......„Zwei von drei Analysten liegen völlig falsch, sogar in der grundsätzlichen Tendenz“, bestätigt auch Marco Cabras, der Sprecher der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW). Ein Privatanleger dürfe sich deshalb grundsätzlich nicht auf das Urteil eines Analysten verlassen, sondern müsse sich selbst ein Bild von einer Wunschaktie machen....Stutzig machen sollte einen Anleger auch die Dominanz von Kaufempfehlungen, sagt Plögert. „Analysten tun sich vor allem mit klaren Verkaufsempfehlungen sehr schwer“, weiß der Sharewise-Geschäftsführer. Oft unterhalte eine Bank geschäftliche Beziehungen zu dem bewerteten Unternehmen und sei daher in einem Interessenkonflikt.

Die Prognosemärchen der Analysten - https://www.wiwo.de/finanzen/boerse/...der-analysten/9494668-all.html "....in der Finanzbranche weitgehend Einigkeit , dass Analysten mit ihren Prognosen meist daneben liegen. „Etliche unabhängige Studien zu Analystenschätzungen bestätigen, daß konkrete Aktienanalysen eine äußerst geringe Treffsicherheit besitzen  ... schon fast eine Zufallsschätzung..wenig bis gar nicht brauchbar für eine konkrete Anlageentscheidung....“


Trefferquote der Analysten erschreckend niedrig - https://www.welt.de/print-welt/article434391/...hreckend-niedrig.html "....Fondsmanager Gottfried Heller hat es kürzlich auf den Punkt gebracht: In der Hausse brauchen Anleger keine Analysten und in der Baisse sollte sie sich von ihnen fernhalten. Er scheint recht zu haben. ..."


Achtung, ein Analyst! -  http://www.arvest.ch/wp-content/uploads/2015/09/...nlagekommentar.pdf ".....Angesichts dessen verwundert es kaum, dass überwiegend positive Empfehlungen abgeben. Was gut für den eigenen Arbeitgeber ist, ist auch gut für die eigene Karriere. Untersuchungen zu Analystenkarrieren deuten darauf hin, dass bei positiven Unternehmensanalysen die eigene Karrierechance spürbar verbessert wird.."

Aktien: Warum Prognosen von Analysten sinnlos sind - https://www.welt.de/finanzen/geldanlage/...nalysten-sinnlos-sind.html ".... was viele Anleger schon seit Langem beobachten: Analystenprognosen bringen an der Börse keinen Mehrwert.  Im Gegenteil: Die hoch bezahlten Bankenexperten scheinen die Anleger regelmäßig in genau die Werte zu scheuchen, die vor einer langen Durststrecke stehen – oder Schlimmeres. „Analysten gehören zu den am stärksten überbezahlten Personengruppen. Diese Einschätzungen braucht kein Mensch!“

 

halber sei aber auch erwähnt, dass der Typ von Keppler zu selben Gilde zählt.  

Zugang zu den Echtzeit Trades vom Aktionär. Aber was mich interessieren würde  ist, ob der Aktionär den Stoppkurs von 94 auch im Depot gezogen und  RP aus dem Depot geworfen hat.

Ich erinnere da an PVA Tepla usw. ..

Was mir auch nicht gefällt sind die doch relativ hohen Umsätze bei fallenden Kursen.  

die Aktie in den Boden gestampft wird. Und da bei hohen Umsätzen. Wenn ich mir den Chart so ansehe und man deutlich unter 90 Euro schließt würde ich sagen, dann könnte es noch bis fast 70 Euro runtergehen. Wann kommen hier die ersten Schnäppchenjäger. Bei 71/72 Euro  werde ich mal ein Limit setzen

Im Moment ist die Aktie noch ein fallendes Messer erster Güte. Bin gespannt ob und wo es zu einer techn. Gegenreaktion kommt.  

sehe ich nicht, das war am Tag des Absturzes.

Sollten die 90 wieder geholt werden ist Luft bis 98 und dann wieder runter...  

ohne Stopp zu arbeiten. Nachkaufen kann man immer noch, wenn sich der Kurs nach unten ausgebrannt hat, war schon bei 86,80 heute ..  

im Vergleich zu anderen Handelstagen im Mai finde ich die Umsätze nach dem  ersten Absturz auf Xetra doch relativ hoch.  

bei 20 Mio Stücken insgesamt ein Tropfen auf den heißen Stein.

Dennoch interessant dass das künstlich erzeugt Schock-Tief tatsächlich nochmal recht deutlich unterboten wurde 92 --> 86

Ob es das war ?
ggf. schlagen auch die Insider nochmal zu, deren Käufe waren zuletzt 50k bei 100 €  

Reversal? Ich bin echt gespannt wie es weiter geht. Bei 87 hatte ich den Finger am Abzug aber habe dann doch nicht zugeschlagen...  

über 90 wäre schon mal prima,
um downside zu begrenzen.

Ich habe es gewagt nochmal bei 86,90 nachzulegen.  

 

EK jetzt bei unter 109!  

Mich stimmt besonders positiv, dass man bei Redcare recht unaufgeregt ist bzgl. der Ambitionen von dm.

https://www.msn.com/de-de/finanzen/allgemein/...dm-wehren/ar-AA1Gw8ks

Der Punkt ist doch: dm verkauft schon seit längerem ein gewisses Sortiment an nonRx, das ist nichts Neues und hat Redcare bisher nicht am Wachstum gehindert.
In den Rx-Markt werden sie nicht eindringen können (und wollen!), denn dm ist nun mal keine Apotheke, kann also Dinge wie die Kontrolle von Wechselwirkungen nicht kontrollieren und damit die EU-Vorschriften nicht erfüllen.
https://www.pharmazeutische-zeitung.de/...uer-die-dm-apotheke-153715/

Einem weiteren Wachstum im nonRx Markt steht also m.M. trotz weitere Wettbewerber nichts entgegen, das Wachstum im Bereich der rezeptpflichtigen Medikamente wird völlig unbeeindruckt weiter gehen. 

Und noch ein Vorteil von Redcare gegenüber den meisten anderen Papieren in meinem Bestand:  Weder Trump noch Putin, weder Xi noch Netanjahu haben irgendwelchen Einfluss auf die Ergebnisse! Das lässt mich auch am Wochenende ruhig schlafen  ;-)

 

verdreifacht !! und bin nun bei knapp 90,50 € mit 70 % ausgestiegen....
Der Rest läuft nun so weiter und .... ich bin im Plus......
Hier hat sich der Mut wieder ausbezahlt!! Allerdings, wie immer, Eier, Glück und Geld nötig gewesen :-)

Allen Investierten weiterhin viel Glück  

Man muss zwischen apothekenpflichtigen Non-Rx-Produkten (zB Grippostad) und nicht-apothekenpflichtigen Non-Rx-Produkten unterscheiden (zB Nahrungsergänzungsmittel). Letztere verkauft dm schon, aber erstgenannte dürfen sie nun aus Tschechien heraus verkaufen. Hier ist es ebenso zwingend vorgeschrieben, dass Apotheker die Kontrolle über den Versand haben. Somit gibt es sehrwohl Prüfungen über Wechselwirkungen, aber ohne den Einbezug rezeptpflichtiger Medikamente. Für dm öffnet sich damit ein riesen Markt. Durch die große Markenbekanntheit& Glaubwürdigkeit im Gesundheitsbereich wird dm durchaus Potenzial gegeben. An Redcare wird mittelfristig nicht zu rütteln sein, aber der Markt ist groß genug.

Btw. Wäre ich an dm's Stelle den Weg über eine Beteiligung/Übernahme in den Niederlanden gegangen (zB DocMorris), dann hätte man auch rezeptpflichtige Arzneien vertreiben können.  

für eine Apotheke mit Versanderlaubnis sind in Tschechien definitv andere, als in deutschland, und andere als in den Niederlanden.
Sie werden sich etwas dabei gedacht haben, eben nicht den Weg über die Niederlande zu nehmen, meinst du nicht?

https://www.pressebox.de/pressemitteilung/...ins-wanken/boxid/1242305

 

Erste Versuche mit einem solchen Modell hatte es schon ab 2004 gegeben, sie wurden 2006 durch Gerichtsverfahren unterbrochen. Am Ende bekam dm beim OVG Münster Recht https://www.pressebox.de/pressemitteilung/...ins-wanken/boxid/1242305, die Beschwerde führte das Verfahren zum Bundesverwaltungsgericht, dort wurde das Urteil 2007 bestätigt.

Dm hat diesen regional begrenzten Versuch dann ab 2008 "bundesweit ausgerollt".

Die Zusammenarbeit mit der "Europa Apotheek" 2012 aufgegeben, sie wurde durch die Schweizer Versandapotheke "Zur Rose" (die später zu DocMorris umfirmierte) bis 2015 ersetzt, danach hatte dm m.W. keine apothekenpflichtigen Wirkstoffe mehr im Sortiment.

So, jetzt werden einige fragen, ob das hier nicht alles off topic war. NEIN, die Geschichte verdeutlicht, dass dm zum Einen schon lange Erfahrungen mit Wirkstoffen hat, die über das eigentliche Drogerie-Sortiment hinausgehen, und zum Anderen auch genügend juristische Erfahrungen mit dem Apothekenrecht gesammelt hat. Ich könnte mir also durchaus vorstellen, dass entgegen der bisherigen Beteuerungen man irgendwann auch ins Geschäft mit Rx einsteigt - aber das ist reine Spekulation.

 

Es müssen per Gesetz zwingend gleiche Sicherheitsstandards wie in Deutschland vorliegen. An dem Versandort gibt es sogar eine stationäre Apotheke (häufig nur pro Forma des Gesetzes wegen, habe ich selbst mal prüfen müssen). Ein approbierter Apotheker muss das Unternehmen leiten, aber im Gegensatz zu Deutschland nicht besitzen. Auch fachkundiges Personal ist notwendig. Kann man Kunden online nachlesen, u.a. Beim Zoll oder Verbandsseiten.

Warum Tschechien? Wenn dm keine Ambitionen auf Rx-Medikamente hat, dann ist Tschechien schlichtweg günstiger in den Betriebskosten (u.a. Personal) als Niederlande. Zudem hat dm bereits eine große Logistik in Tschechien und kann Kundenbestellungen bündeln (wie in einem deiner Links auch beschrieben).
 

Dm hatte eine Kooperation mit ZurRose, aber durfte das Geschäftsmodell nicht betreiben. Kunden wurden quasi nur verlinkt.

Wenn dm Rx verkaufen möchte, müssen sie in die Niederlande. Aus Tschechien rechtlich nicht möglich