Als Aktionär begrüße ich den Schritt. Auf diesem Weg wird endlich mal Transparenz geschaffen, was die Vorgänger versäumt haben. Hoffentlich sind die restlichen Level-3-Assets enthalten...
Schritt 1: 50 Mrd an Assets intern in NCOU auslagern. Ab diesem Zeitpunkt weiß ich als Aktionär, wieviel Eigenkapital gebunden und somit nutzlos ist/brach liegt. Mit dem Effekt, die Leistung des restlichen IBs endlich bewerten zu können.
Schritt 2: Abbau dieser Unit. Bedeutet eigentlich nur, sich die Differenz zwischen Realwert und Buchwert einzugestehen. Ab da wissen auch wir, wieviel EK die DB tatsächlich hat.
Alles notwendig, weil die gierigen, teils moralisch verwerflichen Banker aus Anshus Gang Assets auf 10 Jahre erwerben/konstruieren, das EK über die Zeit binden und den Ertrag direkt im ersten Jahr zugunsten der Boni verbuchen. Geht das Spiel nicht mehr auf, verpisse ich mich einfach mit der bereits verdienten Kohle.
Die nächste Jahre steht in den Berichten: Das Hauptgeschäft erzielt eine RoTE von 10%, wären da mal nicht die Spacken von damals gewesen. Objektiv betrachtet Managementversagen. Aus Sicht der Geier grandios, denn die haben als verantwortliche mitverdient und sitzen in Panama. |