Immerhin mal einer der mit irgebendwelchen Argumenten kommt anstatt nur heiße luft rumzublasen.
"es gibt keinen realzins? jede bank vergibt den zins an seine kunden, den sie für richtig erachtet... korrupte banker geben bekannten niedrigere zinsen, fremden höhere ;) - das mal für den zweiten geldkreis verallgemeinert..."
Die Banken können doch nicht einfach irgendwelche Zinsen erfinden. Natürlich gibt es minimale schwankungen zwischen den Zinsen der einzelelnen Banken aber dass ist doch der Preisfindung unter Konkurrenz all der anderen Banken geschuldet, wie überall im Markt. Zusätzlich bestimmt auch die Zinslast der Banken gegenüber der EZB die Zinsen. Also wird der ausgegebene Zins in beide richtungen begrenzt. Einmal durch den Markt/Konkurenz der Banken und einmal durch die Zinsvergabe der EZB. Letztendlich gibt es dadurch auch einen Realzins, der ist aber niemals genau bestimmbar.
"der erste geldkreis, der zwischen notenbanken und banken, da spielt es eine viel größere rolle, wie die börsenwetten der banken stehen. deshalb ist die fed der ezb überlegen, weil die fed eigentlich ein kartell aus us-großbanken ist - mit eigener privatwährung usd. und damit auch effizienter im kreieren von ab und aufschwung der wirtschaft? will man alsbald wieder krieg, teigert man halt die zinsen, erzeugt eine blase - und wenn diese kollabiert tritt man noch mit zinssenkungen nach und der selloff ist perfekt - aber auch der günstige wiedereinstieg qua aktien auf kredit..(2009)..."
Das lass ich jetzt mal so stehen, das würde das Thema sprengen.
"die eur-börsen müssen sich stärker demokratisieren, denn wenn nur zinseszins geld der superreichen aus den staatsanleihen die börsenkuse stützt - also die reichen risikolos bisschen börse zocken - dann ist sie sehr fragil... - sobald die reichen die kohle abziehen, bsw. in zocker-kartellen ... "
Woher nimmst du die Zahlen wie viel Geld von superreichen als Zinseszins Geld in der Börse steckt? Quelle?
"weil er nicht verstehen will, dass steigende zinsen die börse antreiben, indem nicht nur mehr risikoloses zinseszinsgeld in die börsen strömt sondern auch auch die short-wetten auf kredit stoppen, da diese aufgrund der positiven zinserwartung keine gute refinanzierungsgrundlage mehr haben, sollte man der wette noch geld nachschießen müssen aufgrund eines margin calls oder so"...
Also seit wann kurbeln denn steigende Zinsen die Börse an? Zeig mir wann das in der vergangenheit passiert ist? Steigende Zinsen machen genau das Gegenteil. Ich glaube du hast eine falsche vorstellung was für Geld in der Börse liegt. Die Nullzinspolitik drängt die Leute dazu ihr Geld in die Börse zu investieren weils auf der Bank keine Rendite mehr gibt und die Inflation sonst das Kapital auffrisst. Diese Sachlage findest du in jedem halbwegs soliden Ökonimiebuch und genau das wurde in der Vergangenheit auch so belegt.
Richtig es wird steigende Zinsen ergeben. Trotzdem ist es für die dt. Bank schon zu spät. Sie müsste pro Jahr über 15% Kosten einsparen um ihre Insolvenz abzuwenden, die schafft aber nichtmal 5 %. Das ganze ist kein Hexenwerk, wenn man ein wenig Bilazierungskenntnisse und Wirtschaftsverständniss hat kann man sich das selbst ausrechnen auf welchem Kurs die dt. Bank ist.
Da die meisten aber offentsichtlich nicht die Intelligenz bzw. nicht das Wissen noch die Zeit haben sich mit solchen Themen intensiv zu beschäftigen, rennen sie eben ihren Emotionen hinterher, anstatt auf Fakten zu schauen.
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