Die letzten Quartalszahlen (und den folgenden Einbruch der DeuBa-Aktie) habe ich hier im letzten Quartal als einer von ganz wenigen richtig vorhergesagt. Deine "gefühlten Fakten" solltest Du den gutgläubigen DeuBa-Jüngern hier besser nicht als Wahrheit verkaufen ...
Zur Erinnerung: Vor den Q3-Zahlen ging der Kurs bis auf 7,75 EUR nach oben, nach den Zahlen auf bis zu 6,28 EUR nach unten. Was spricht also dagegen, dass sich diese Geschichte wiederholt? Ich vertraue der Führung der Deutschen Bank in der aktuellen Konstellation noch immer nicht, dass sie die Probleme nachhaltig in den Griff bekommt. Es wird zwar viel geredet, aber doch sehr wenig geleistet. Die jüngsten UBS-Zahlen geben vor, in welche Richtung sich das Geschäft der Deutschen Bank in Q4/2019 entwickelt haben dürfte. Deshalb wird man wohl auch einen ganz guten Schnitt machen, wenn man kurz vor den Zahlen auf "short" setzt. Mein aktueller Favorit für den Einstieg am 29.01.2020 ist die WKN CU4KY2*. Da sind meiner Meinung nach zwischen 200% und 800% drin.
Über den Einstig von Herr Gabriel als AR-Mitglied werde ich mich bis auf das folgende Statement nicht weiter äußern: Der Typ ist durch und durch ein Verlierer und passt somit perfekt in die Führungsriege dieser Bank. Sein Gesicht ist perfekt dazu geeignet, den fortgesetzten Niedergang der Deutschen Bank in 2020 zu verkörpern. Man hätte eigentlich keine bessere Wahl treffen können ...
* Das ist keine Kaufempfehlung (!!!), sondern nur eine Idee, die mir gerade im Kopf herumschwirrt. Das Wertpapier ist hoch spekulativ und man kann seinen gesamten Einsatz verlieren, deshalb Finger weg, wenn man es sich nicht leisten kann. Das gilt in meinen Augen auch für die Aktien der Deutschen Bank. Es gibt deutlich bessere DAX-Werte, auf die man setzen kann. Ich selbst bin momentan in FAANG-Werten und Silber investiert, [Ironie ein] aber gegen das Potenzial einer Deutschen Bank ist das natürlich so, als würde man sehenden Auges Geld aus dem Fenster werfen [Ironie aus]. |