Heute notieren die Industriemetalle, und damit auch Nickel, durchweg schlechter. Dies ist auf einen Bericht der Weltbank zurückzuführen, in dem niedrigere Wachstumsaussichten in Aussicht gestellt werden. Insbesondere trüben sich für China die Wachstumszahlen ein.
Charttechnisch steht Nickel gut da, konsolidiert auf hohem Niveau. Ist man schon engagiert, sollte nun einer Aufstockungung der Long-Position nichts im Wege stehen.
Wie schon erwähnt, übt die weitere Entschärfung der Ukrainekrise zusätzlich Druck auf die zuvor vorallem spekulativ getriebenen Käufe aus. Sollten die Notierungen weiter zur 18.000er Marke absinken und diese ggfs. noch unterschreiten, droht ein weiteres Abrutschen.
Insgesamt sollten die Industriemetalle, trotz sich kurzfristig eintrübender Wachstumsaussichten, noch weiteres Aufwärtspotential aufweisen. Der Inflationsdruck sollte auch hier zunehmen, der Rohöl und Aktienmärkte bereits dominiert. |