aber genauso habe ich lange Zeit über Asian Bamboo auch gedacht. Und die haben es über Jahre geschafft, auch das Bild einer sauberen Firma aufrecht zu erhalten. Daher habe ich selbst bei den ersten Unregelmäßigkeiten mit den Deutschchinesen noch an das Gute bei Asian Bamboo gedacht. Die Konstellation bei den von Dir gennannten Firmen ist doch dieselbe wie bei Asian Bamboo. Chinesische Firma geht an die deutsche Börse. Es wird eine deutsche AG, die Mutter von in China operierenden Einheiten ist. Wieso muss man den ausgerechnet in Deutschland an die Börse gehen? Warum hat man das nicht in China selbst gemacht, wenn man wachsen will. Lange habe ich selbst die Mär von den Schwierigkeiten, an die chinesische Börse zu kommen, gedacht. Es soll ja so viel leichter gewesen sein, an die deutsche Börse trotz der merkwürdigen Firmenkonstruktion zu gehen. Denn man muss ja auch erst einmal die rechtlichen Voraussetzungen mit der Zusammenführung vn chinesischen Firmen unter dem Dach einer deutschen AG-Mutter schaffen. Auch soll es ja in China so viel Prestige bringen, in Europa an der Börse gelistet zu sein. Aus meiner Sicht ales Quatsch. Ic bin überzeugt, dass auch die von Dir genannten Firmen in spätestens 10 Jahren in denselben Schwierigkeiten stecken, wie Asian Bamboo, Kinghero, Powerland, Joyou (und das waren doch die Prunkstücke der Deutschchinesen). Wahrscheinlich wird es aber schneller gehen und es kommt zu Unregelmäßigkeiten. Ich kann jedem nur raten, dass er, sofern er Aktien einer deutschchinesischen AG hat, diese so schnell wie möglich verkauft. Es stellt sich doch gerade heraus, dass all die Börsengänge nur dazu dienten, hier Geld den Leuten aus der Tasche zu ziehen. Es ist für mich nur eine Frage der Zeit, bis sich dies auch bei der letzten der deutschchinesischen AGs herausstellen wird. |