Oremex Silver trifft in Mexiko auf bis zu 563 Gramm Silber pro Tonne
14:57 16.01.12 Oremex Silver trifft in Mexiko auf bis zu 563 Gramm Silber pro Tonne Der kanadische Silberexplorer Oremex Silver (WKN A1JKJR) legt die Ergebnisse der ersten drei Untertagebohrungen auf seinem mexikanischen Silberprojekt Chalchihuites vor – und die haben es gleich in sich.
Wie das Unternehmen erläutert, gehen diese drei Bohrungen vom so genannten Tepozan-Stollen aus, um die nach Nordwesten verlaufende und nach Südwesten stark abfallende La Purisima-Struktur zu untersuchen. Dabei stieß das Unternehmen in jedem Bohrloch auf zahlreiche Vererzungsstrukturen. Keine der Bohrungen wurde dabei in mehr als 100 Meter Tiefe vorangetrieben.
Die Highlights der Bohrergebnisse waren 5,5 Meter mit 212,26 Gramm Silber pro Tonne in Bohrloch 2. Dieses enthielt zudem einen Abschnitt von 1,7 Metern mit 563 Gramm Silber pro Tonne. In Bohrung 3 stieß Oremex unter anderem auf 5,4 Meter mit 28,56 Gramm Silber und 0,82 Gramm Gold pro Tonne sowie, darin enthalten, auf einen Abschnitt von 1,4 Metern mit 56,6 Gramm Silber und 2,54 Gramm Gold je Tonne. (Die kompletten Ergebnisse der drei Bohrungen finden sich auf der Homepage des Unternehmens.)
Wie Michael R. Smith, President und CEO von Oremex Silver erklärte, bestätigen die Analyseergebnisse der Bohrungen das Auftreten hochgradiger Vererzung, die in den zuvor entnommenen Proben entdeckt wurde. Oremex Silver sei sehr zufrieden mit den ersten Ergebnissen von Chalchihuites, da sie das Verständnis der Vererzungen auf dem Projekt verbessern und auf weiteres Potenzial hindeuten würden.
Das Unternehmen will nun weitere Bohrungen vornehmen, um die La Purisima-Struktur in Streich- und Abfallrichtung genauer zu untersuchen und weitere Strukturen zu erkunden. Noch stehen weitere Ergebnisse aus dem bereits abgeschlossenen Programm aus, doch Oremex konzentriert sich bereits auf ein daran anschließendes, geplantes Oberflächenbohrprogramm, das die Grenzen der Vererzungszonen – und damit das Ressourcenpotenzial - genauer bestimmen und ausweiten soll.
Die Chalchihuites-Vererzung kann auf einer westlichnordwestlichen Zone von rund 900 mal 200 Metern nachgewiesen werden. Insgesamt erstreckt sich die Vererzung vertikal über rund 300 Meter.
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