... Wachsende Verluste in Europas Wirtschaft und "wahre Freundschaft" der US-Finanzkalifen
Konfrontation oder gar Krieg schadet allen Parteien und das nicht nur in Deutschland. Frankreich beispielsweise verlor gerade einen Multi-Milliarden-Deal und sitzt auf seinem für Moskau gebauten Hubschrauber-Träger fest. Das riesige Super-Gebilde kann auch nicht ersatzweise an andere Nationen oder Interessenten verkauft werden, da alles präzise und perfekt auf Größe, Eigenschaften und Charakteristiken russischer Helikopter abgestimmt und konzipiert wurde. Anderen Russland-Geschäften erging es nicht besser.
Was Wunder, dass Frankreichs Staatschef öffentlich verkündete, dass man auf Russland zugehen müsse und die Sanktionen ganz Westeuropa schaden würden. Doch da kam eben mal die kleine HEPDO-Affäre. Die Gerüchte, dass dies eine vom CIA organisierte Aktion gewesen sei, wollen nicht verstummen, wenngleich eine Reihe von handfesten Beweisen unterdrückt wurde.
Und schon kroch der Oberchef in Paris brav in sein Körbchen, leckte die transatlantischen Pfötchen, schlürfte frustriert große Mengen von Hollandaise, drehte sich um 180°, und war über Nacht zum Sanktionsbefürworter geworden. Ähnliche Situationen mit hohen Verlusten von Industrie und Handel werden aus Berlin und anderen Hauptstädten gemeldet. Sogar der Weltriese EXXON verlor unlängst als Folge der Russland-Sanktionen über eine Milliarde Dollar, was selbst für den größten Konzern der Welt kein Taschengeld darstellt.
Dies alles nützt vor allem wem? Nun, den Dollar-Offizieren eines fernen Kontinentes und der Erhaltung ihrer globalen Dominanz mit Hilfe ihres Militärapparates, die mit endlosen Kriegen aufrechterhalten wird. Wie schon angedeutet: Allein seit 1945 haben die USA 23 Kriege vom Zaun gebrochen, unter schwerer Verletzung des Völkerrechts. In mehr als 135 (manche sprechen von 150) Ländern der Welt finden sich amerikanische Uniformen - sprich: Besatzer.
Bezahlt wird dieses monströse Militärgebilde ( bei weitem das größte der Welt), wie auch der Großteil aller US-Importe, mit Bergen täglich frisch gedruckter grünlicher Papierchen. Auf diesen steht, selbst für Sehbehinderte relativ gut erkennbar, das Zauberwort "Dollar", dessen Massenproduktion nur ein paar Cents kostet. Dieserart erhält Amerika im Wesentlichen von den dummen Ausländern im Rahmen eines völlig pervertierten "Außenhandels" so gut wie alles umsonst.
Alles was man für diesen Megabetrug braucht sind keine realen Waren und Exportgüter in fairen Austausch mit dem Ausland, sondern nur gegen Heißlauf gesicherte Druckerpressen. Nahezu kostenlos produzierte grünliche Scheinchen gegen echte Güter oder reale Dienstleistungen, die das Ausland treu und brav liefert. Das Paradies war nie näher, doch: Die Bibel wusste es schon: Kein Paradies ohne Schlange.
Immer mehr Länder durchschauen diesen Betrug und versuchen sich aus dem Würgegriff der Dollarfaust zu befreien.
Zum Entsetzen Washingtons stellen in zunehmendem Maße andere Währungen, Barter-Tausch-Prozesse oder auch Gold (Iran-China) das neue, völlig entdollarisierte Handwerkszeug dar.
Und ganz nebenbei bemerkt, der Handel zwischen USA und Russland hat sich seit Einführung der Sanktionen, die den Westeuropäern aufgezwungen wurden, in etwa verdoppelt (zugegebenermaßen von sehr niedrigem Niveau aus).
Die US-Konzerne sind also bestrebt, die der europäischen Wirtschaft per Sanktionszwang entgangenen Geschäfte und Gewinne soweit wie irgend möglich für sich selbst zu sichern. So etwas sind natürlich typische Kennzeichen wahrer Freundschaft. Man haut die Verbündeten kräftig in die Pfanne, hält die hörigen Medien still, und außer Zähneknirschen aus Richtung der europäischen "Freunde" (und sogar aus den eigenen Reihen, wie z. B. der EXXON-Chefetage) ist nichts mehr zu vernehmen. Wie sagte Henry Kissinger so schön: "Die USA haben keine Freunde, nur Interessen."
Und wenn’s im eignen Hause kracht, wird rasch ein bisschen Krieg gemacht.
Und dann ist die Zukunft des amerikanischen Finanz-Kalifats gesichert. Bis zum nächsten Krieg natürlich nur - und der ist niemals fern. Der gewaltige Druck der stärksten Rüstungsindustrie der Welt und deren dominierender Einfluss in Washington sorgten immer und sorgen auch weiter in höchst zuverlässiger Weise für Nachschub. ...
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