Kapitalerhöhung am 20.05.2009

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neuester Beitrag: 24.08.10 17:11
eröffnet am: 19.05.09 11:20 von: Zuechner Anzahl Beiträge: 987
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16.11.09 21:22

1709 Postings, 7024 Tage rickberlinBZR-Handel

wo steht denn das der BZR-Handel ausgeschlossen wird?was istmit den leuten,sie einfach nur ihren anteil halten wollen,also so viele bzr rechte verkaufen bis sie mit dem erlös den rest der bezugsrechte bedienen können.  

16.11.09 22:34

6729 Postings, 5687 Tage steven-blnBZR-Handel

Ich denke mal auch, dass unter den jetzigen Bedingungen der freie BZR-Handel nicht möglich sein wird und der Ausgeber der neuen Aktien die Bezugsrechte selbst reguliert. Als privater Altaktionär wird man, wie Sebastian Cohn bereits wo anders geschrieben hat, nur die Möglichkeit haben das Angebot zum Bezug der neuen AKtien anzunehmen oder es sein zu lassen. Und der Anteil der nicht abgenommen wird, geht dann an die "anderen Institutionellen", die aber von dem Angebot an neuen Aktien, was man sie heranträgt, wohl sicherlich nicht überrascht sein werden. Das ist sicherlich bereits abgeklärt. Und im Endeffekt ist es dann nichts anders, als die Ausgabe der Bezugsrechte an bestimmte Kreise so zu regeln, wie das vorher bereits abgeklärt wurde.  

16.11.09 23:14

201 Postings, 5672 Tage Sebastian Cohn@rickberlin: BZR-Handel

Eigentlich kann man seinen Anteil nur halten, wenn man bei der KE voll mitmacht.

Was Rick meint, ist eine kapitalneutrale Position halten, bei der man im End-Effekt weder Geld herauszieht, noch Geld zusätzlich hinein-investiert. Dies von vornerein zu berechnen ist schwierig, da man nicht wissen kann, wie stark der Kurs während der KE sich nach unten bewegen wird, und für wieviel Geld, die Bezugsrechte von den Neu-Investoren gekauft werden.

Die einfachste, kapitalschonende Weise eine solch neutrale Position zu halten, ist bei der KE voll mitzugehen, und dann nach 2-3 Wochen sowieviele Alt-Aktien zu verkaufen, wie man braucht um den Defizit, den man eingegangen ist, auszugleichen.  

17.11.09 14:05

1709 Postings, 7024 Tage rickberlinbezugsrechtehandel

ich denke es wir ein ganz normaler bezugsrechtehandel stattfinden,die bezugsrechte werden dann einfach "abgesaugt"...  

17.11.09 16:04

201 Postings, 5672 Tage Sebastian Cohn@rickberlin: bezugsrechtehandel eher nein

Rick, es schaut nicht danach aus. Bezugsrecht und Bezug: JA, Bezugsrechtshandel: eher nein.
Letztes Mal gab es KEINEN BZR-Handel bei Lloyds.

Die meisten AGs gehen weg von BZR-Handel, da dieser häufig sehr erratisch verläuft. Ausserdem, gibt es dann Leute, die Alt-Aktien shorten und BZR aufkaufen, und dies von der AG völlig unkontrolliert. Ich habe viele Jahre beim BZR Handel mitgemacht. Inzwischen schließen die meisten AG BZR Handel aus: Es verursacht zu viele Kosten und ist einfach nicht der Mühe wert.  

17.11.09 16:33

506 Postings, 5800 Tage Erni_krümelbezugsrechte handel

mal abwarten bei ifix war auch keiner vorgesehen von ifx aber die mm haben einen pakethandel ins leben gerufen.  

18.11.09 14:27

201 Postings, 5672 Tage Sebastian Cohn@Erni_krümel: ifx BZR Handel

Ja, aber Infineon ist ein Deutscher Wert, und die AG war nicht per se abgeneigt
Bei LBG ist die AG nicht an BZR Handel interessiert, da sie sonst die nichtabgeholten BZRs nicht selbst zuteilen kann. Auch die Regierung als "Fast"-Mehrheitsaktionär ist an der Kontrolle der zukünftigen Eigentümer-Struktur sehr interessiert. Wenn man eine Wette auf Handel ja/nein abschließen könnte, würde ich für den "Handel: JA" höchstens 10% bezahlen.  

18.11.09 14:44

506 Postings, 5800 Tage Erni_krümel@Sebastian Cohn

ok verstehe ich und ist ein argument.

 

18.11.09 14:44

1709 Postings, 7024 Tage rickberlinegal

wie sie es machen...ich gehe mit dem cash was ich noch habe einen teil der ke mit - und am ende kaufe ich mit dem erlös der übrigen bezugsrechte einfach aktien am markt.

sollte doch ein handel stattfinden,verkaufe ich einen tel der bez.rechte und nehme dann direckt mit dem erlös teil.  

18.11.09 15:07

506 Postings, 5800 Tage Erni_krümelnews

die news von heute dürfte doch auch erlöse bringen und vertauen, was meint ihr dazu?  

18.11.09 17:44

1709 Postings, 7024 Tage rickberlinnews?

was denn für news heute?  

18.11.09 19:59

506 Postings, 5800 Tage Erni_krümelBrüssel schickt britische Lloyds auf Schrumpfkurs

BRÜSSEL (dpa-AFX) - Die EU-Wettbewerbshüter haben die milliardenschwere Sanierung der britischen Lloyds-Bank (Lloyds Banking Group) gebilligt und das Geldhaus auf einen Schrumpfkurs geschickt. Die Bank müsse eine Geschäftseinheit mit mindestens 600 Zweigstellen auf dem Heimatmarkt verkaufen, entschied die EU-Kommission am Mittwoch nach einer mehr als viermonatigen Überprüfung. Das Kreditinstitut muss zur Vermeidung von Wettbewerbsverzerrungen auch aus anderen, nicht zum Kerngeschäft gehörenden Geschäftssegmenten und riskanten Anlagen aussteigen./cb/DP/stb  

19.11.09 13:08

201 Postings, 5672 Tage Sebastian Cohn@Erni_krümel: News

Je mehr LBG verkaufen MUSS, desto unattraktiver wird sie
Wir als Aktionäre sind darauf angewiesen, daß LBG die Kredit-Ausfälle durch hohe Margen bei Neu-Krediten wiedergutmachen kann. Je mehr LBG an Marktmacht verliert, desto weniger rechnet sich das Investment
Unser Interesse ist nicht ein Wettbewerbs-Kampf bis auf den Tod, bei dem die Aktionäre der Banken die unter Wasser stehen, verlieren werden. Die Regierung kann und wird die Banken retten, aber sie hat nur ein peripheres Interesse an Alt-Aktionären. Siehe Hypo-Real Estate  

19.11.09 13:20

1709 Postings, 7024 Tage rickberlin@Sebastian Cohn

lloyds muss dasselbe wie ing group machen.....das ist aber nicht unbedingt ein problem.

die banken haben mehrere jahre zeit mit den abspaltungen,es kann auch zu börsengangen kommen was sogar sehr warscheinlich ist.

errinnert euch mal an hvb 2003,die haben auch die hre abgespalten.
sollen sie doch die halifaxbank per börsengang abspalten,dann bekommen wir aktionäre anteilig hb-aktien ins depot.


ob ich nun einen kuchen habe oder zwei hälften ist mir doch egal - wenn damit brüssel genügegetan ist.


auch rbs will/muss sich ja von direckt line der versicherung mit dem roten telefon trennen....auch da würden genauso wie bei ing-group die aktionäre dann versicherungsaktien ins depot gebucht bekommen.  

19.11.09 14:17

1547 Postings, 5694 Tage aktiennasenicht unterschätzen

die LBG war schon 1996, d.h. vor der Übernahme von TSB ein Finanzriese, mit TSB war das Unternehmen dann schon so dominant auf dem Markt, das nahezu alle Bemühungen der Lloyds- TSB, ihre enormen Überschüsse zum "Einverleib" von Konkurrenten zu verwenden, von den Aufsichtbehörden geblockt wurden. Mit der Übernahme von HBOS ist LBG nun derartig groß, dass sie nach der Bewältigung der "Krisenschäden" eine monopolartige Stellung einnehmen würde. Dies soll durch den Zwang zur Abspaltung einiger Unternehmensteile verhindert, bzw. wenigstens abgeschwächt werden- Fazit- LBG ist ein Finanz- Überriese, der auch nach der Abspaltung noch einer sein wird- ein etwas kleinerer halt. Die Abspaltung bringt zudem Geld in die Kasse und es "verschlankt" ein wenig. Ich bleibe sehr optimistisch, weil- die LlBG - Oberen verstehen ihr Handwerk allemal- nicht umsonst hat Lloyds TSB bis 2008 jährlich zwischen 6 und 7% Dividente ausschütten können- und war stets in Größenordnungen provitabler als jedes Deutsche Finanzinstitut.

 

19.11.09 14:21

201 Postings, 5672 Tage Sebastian Cohn@Erni_krümel: News

Ich sehe es anders
Hypotheken-Banken haben massenweise schlechte Kredite in ihrem Portfolio. Sie brauchen daher gute Margen bei Neu-Krediten, damit Ausfälle bei den einen durch Mehr-Einnahmen bei den anderen kompensiert wird. Wenn die unterm Strich nicht genug verdienen um das Personal zu bezahlen, machen sie Verluste. Für diese Verluste stehen die Alt-Aktionäre mit ihrem Kapital. Wird dieses Kapital aufgezehrt, ist die Bank pleite, und die Aktionäre halten eine 0 in ihrem Depot. So einfach ist das.
Ich bin nicht dagegen, wenn LBG sich von Verlustbringern trennt oder überschüßiges Personal entläßt. Es ist ja keine Sozial-Veranstaltung. Wogegen ich bin, ist wenn LBG gezwungen ist, von guten Filialen zu trennen, zu einem Preis, der weit unter dem Einstandspreis liegt. Ausserdem, wenn LBG sich aus einer dominanten Position zurückzieht, wird ihre Margen-Qualität leiden. Wenn LBG und Halifax das gleiche machen, gibt es keinen betriebswirtschaftlichen Grund, sie getrennt zu halten. Wenn man sie getrennt hält, unterbieten sie sich bloß bei den Margen. Und die Kapital-Besitzer haben größere Verluste.  

19.11.09 14:24

201 Postings, 5672 Tage Sebastian Cohn@aktiennase: nicht unterschätzen

Und was wäre so schlecht daran, wenn LBG wieder bei 5 Euro oder so stünde?  

19.11.09 14:26

1709 Postings, 7024 Tage rickberlinabspaltung

"Wogegen ich bin, ist wenn LBG gezwungen ist, von guten Filialen zu trennen, zu einem Preis, der weit unter dem Einstandspreis liegt."


....und genau darum gibt es ja die option börsengang,wo die aktionäre anteilig dann aktien des abgespaltenen unternehmens bekommen!  

19.11.09 15:12

201 Postings, 5672 Tage Sebastian Cohnrickberlin: abspaltung

Nein, es ist nicht ganz richtig. Auf dem Papier vielleicht. In der Paxis nicht. Wenn man Unternehmensteile abspaltet, hören sie auf, als Unternehmensteile zu fungieren. Stattdessen machen sie einander Konkurrenz, besonders dann, wenn sie genau dasselbe tun. Darunter leiden dann die Margen. Daher ist der Effekt geringer, wenn man Versicherungen von Banken abspaltet, als wenn man Hypotheken-Banken von Hypotheken-Banken abspaltet.  

19.11.09 15:20

1547 Postings, 5694 Tage aktiennasenicht unterschätzen

LBG ist   a u c h  eine Hypothekenbank, aber beileibe nicht nur (siehe Firmengeschichte von LlBG  bei Wikipeda), auch das sollte man nicht unterschätzen- die Abspaltungen betreffen die schiere Größe in bestimmten Segmenten- abgespalten wird auch nicht nach dem Motto- die guten Teile müssen weg und die schlechten bleiben- quasi die inverse Aschenputtelmethode- no sir- außerdem heißt abspalten nicht weggeben, an irgendwelche Wanderer, die da des Weges kommen, sondern hier wird veräußert und zwar meistbietend, bzw. Unternehmensteile werden u.U. sogar an die Börse gebracht. Und gegen Kurse von 5- 6 EURO hätte wohl keiner was, aber die Zahl der Aktien ist im Vergleich zu 2007 auch stark angestiegen und wird weiter steigen- in Zukunft ist auch ein resplit durchaus mal denkbar- man sollte sich also auch nicht zu sehr an der vermeintlich großen Aktienzahl, die man selbst besitzt berauschen- und natürlich gibt es Risiken in jeder Ecke- aber unbegründet ist der Optimismus bezüglich LBG ganz sicher nicht. Ich bin es jedenfalls- optimistisch, meine ich.   

19.11.09 15:23
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201 Postings, 5672 Tage Sebastian Cohn@rickberlin: abspaltung

Hier ist ein Bericht über die hundsmiserable Situation der Bau-Industrie in der US, und der damit verbundenen Kredite. Was wichtig ist - sie gibt auch ein Einblick in die Qualität der US-Hypotheken (miserabel), und prognostiziert auf eine ähnlich miserable Hypotheken-Qualität in Großbrittanien. Und damit sind wir gleich wieder bei LBG als der landesgrößten Hypothekenbank.

http://blog.atimes.net/?cat=1
This morning’s news that housing starts “unexpectedly” dropped by 11 percent month on month is consistent with my grim view of the American economy. The crystal-meth monetary policy at the Fed makes everyone feel better, until they don’t. The nonstop rise in the price of dollar hedges tells us that it can’t last forever. Large balance sheets attached to the Fed’s money pump can show profits, and the price of spread assets (as PIMCO’s Bill Gross keeps emphasizing) is stupid rich. But at the capillary level, through, the economy is dying and gangrene is setting in.
Here’s year on year growth in commercial and industrial loans from weekly reporting banks in the US:
A 20% decline year on year does not look like a recovery. In fact, it looks like nothing we have seen since the Great Depression. C&I loan growth lags the end of recessions, to be sure, but this extreme level of credit reduction suggests profound trouble.
35% or so of Americans work for enterprises with fewer than 100 employees, and 20% work (or used to work) for firms with fewer than 20 employees. The percentages of employment in smaller firms (less than 100 employees) are much higher in real estate (46%) and construction (77%) as of the 2004 Economic Census.
It isn’t just the 17.5% broad-measure unemployment number that we should worry about, but the massacre of smaller businesses, who are concentrated in the most vulnerable sectors: real estate, construction, and retail. Retail sales may get a temporary shot in the arm from cash for clunkers, and a combination of tax credits and (de facto) subsidized mortgage rates may hold up the bottom of the housing market for a short time. But today’s data show how fragile these matters are. Perhaps the best measure of economic misery is today’s Quinnipiac: http://www.bloomberg.com/apps/...01087&sid=auhyY3ttpnA4&pos=9  

19.11.09 15:58

1547 Postings, 5694 Tage aktiennaseSebastian Cohn

ein durchweg pessimistischer Artikel von einem Autor, der die US- Wirtschaft nach eigener Aussage ohnehin pessimistisch sieht. Aber eben nur ein Artikel. Und es ist November. Trotzdem ist da viel Wahres drin. ich selbst habe die leerstehenden Einfamilienhaussiedlungen, die voreilig im Zuge der Immobilienblase gebaut wurden und jetzt am Rand der großen Städte brachliegen gesehen- meist Häuser, die wirklich nur den untersten Standart erfüllen- kleine schmucklose Häuser auf kaum größeren Grunstücken- die blanke Profitgier wiederspiegelnd, die mit dem heimtückeischen Verkauf dieser Kästen an Personen, die sich selbst das niemals leisten konnten, ihren Höhepunkt gefunden hatte, was letztlich neben geschickt konstruierten Derivaten, die teils euphorische Namen trugen, aber praktisch Schrott wahren, (vergleichbar mit dem Inhalt einer Mülltonne, in die man zum Müll noch irgendwas angeblich Wertvolles tut und dann als Überraschungspaket verkauft)- zu dem geführt hat, was wir Finanzkrise nennen. Ich kenne aber auch die ungeheure Wirtschafts- und Innovationskraft, die in diesem Land steckt- und hey- wenn morgen ( oder übermorgen) ein optimistischer Artikel veröffentlicht wird, in dem die Zahl der begonnenen Neubauten als wieder steigend gefeiert wird- ist dann auch gleichzeitige der Britische Immobilienmarkt wieder aus dem Schneider? 

 

19.11.09 16:56

201 Postings, 5672 Tage Sebastian Cohn@aktiennase: die ungeheure Wirtschafts- und Innova

Nun ja, die gegenwärtigen Regierungen in der USA und UK versuchen gerade mit massiven Steuer-Erhöhungen die "ungeheure" Wirtschaftskraft zu killen. Aber sei's drum. Das einzige was zur Zeit für US und UK spricht, ist daß ihre Bevölkerung (anders als in DE) wächst, von daher der Bedarf an Wohn-Einheiten tendenziell, über Dekaden hinweg, steigt...  

19.11.09 18:01

1547 Postings, 5694 Tage aktiennaseSebastian Cohn

ich sehe ja auch Problema, aber nun sei mal nicht pessimistisch realistisch- besser ist doch optimistisch realistisch- ich denke, die LBG ist eine sehr lohnenende Wette auf die Zukunft  

19.11.09 18:29

1709 Postings, 7024 Tage rickberlinanleihe

lohnt es sich die neue wandelanleihe zu kaufen?  

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