Das ist ja erfreulich was heute gemeldet wurde, insbesondere in Bezug auf die 23er Prognose. Wichtig ist neben dem durch den starken Auftragsbestand angekurbelte Umsatzwachstum eben auch, daß die Marge ebenfalls weiter steigt. Das ist laut Prognose der Fall. Von daher sollte das den Kurs stützen. Auf der anderen Seite ist der Jenoptik-Kurs in den letzten 4 Monaten schon um über 50% angestiegen. Das dürfte sicherlich nicht geschehen sein, weil man ungünstige Entwicklungen erwartet hat, sondern weil man eben schon früh wieder auf eine Erholung in 2023 gewettet hat. Entsprechend ist die Frage wieviel von dem heute Gesagten noch nicht hinreichend im Kurs eingepreist ist. Nächster Widerstand läge bei 32,64. Ist ja nicht so weit entfernt. Mal schauen, ob man gewillt ist mit den heutigen Zahlen im Rücken die nächsten Tage dort oben man anzukopfen und um Durchlaß zu bitten ;)
https://www.ariva.de/news/...3-umsatzmilliarde-knacken-aktie-10545852 "...Der Technologiekonzern Jenoptik rechnet wegen guter Geschäfte mit der Halbleiterindustrie mit einem kräftigen Wachstum im Jahr 2023. Das Unternehmen will die Umsatzmilliarde knacken und einen größeren Anteil des Erlöses als operativen Gewinn einstreichen. Zudem lief es 2022 besser als noch im Herbst vom Management avisiert..... Einem Aktienhändler zufolge übertreffen die Unternehmensziele die durchschnittlichen Analystenschätzungen deutlich, vor allem bei der Gewinnmarge....Angesichts des Auftragsbestandes und des Bestelleingangs dürfte der Umsatz 2023 auf 1,05 bis 1,10 Milliarden Euro zulegen, teilte das Unternehmen am Dienstag in Jena mit. Im abgelaufenen Jahr sprang der Auftragseingang um 27 Prozent auf knapp 1,19 Milliarden Euro nach oben, womit sich Ende 2022 ein Bestellpolster von circa 734 Millionen Euro ergab, 35 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Im abgelaufenen Jahr steigerte das Thüringer Unternehmen seinen Umsatz auf Basis vorläufiger Zahlen um mehr als 30 Prozent auf rund 980 Millionen Euro und übertraf damit die in Aussicht gestellten 945 bis 960 Millionen Euro. Übernahmen und Wechselkurseffekte herausgerechnet, lag das Plus noch bei rund 11 Prozent. Auch die Gewinnmarge vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda-Marge) von 18,8 Prozent lag über der Prognose des Vorstands. Hier sollen es im noch jungen Jahr 19,0 bis 19,5 Prozent werden...
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