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ausländerfeindlichen Motiven nicht mehr die Rede:
Seite 4 von 4
neuester Beitrag: 25.04.21 11:03
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eröffnet am: | 08.02.07 10:56 von: | WALDY | Anzahl Beiträge: | 95 |
neuester Beitrag: | 25.04.21 11:03 von: | Sophiaspvma | Leser gesamt: | 12864 |
davon Heute: | 5 | |||
bewertet mit 16 Sternen |
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interessant
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witzig
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gut analysiert
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informativ
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URL: http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,466476,00.html
FALL ERMYAS M.
Widersprüchliche Zeugen, verwirrende Prozessaussagen
Turbulent war der dritte Prozesstag: Ein Paar hat den Überfall auf den Deutsch-Äthiopier Ermyas M. beobachtet - beide schildern einen völlig anderen Tathergang. Ein Taxifahrer hat den Täter am Gang erkannt - oder vielleicht doch nicht. Zudem hat eine Beamtin den Notruf per 110 missachtet.
Potsdam - Die Ermittlungen zum Fall des brutalen Übergriffs auf den Deutsch-Äthiopier Ermyas M. am Ostersonntag in Potsdam könnten für die Behörden zur Farce werden. Am heutigen dritten Prozesstag vor dem Potsdamer Landgericht räumte die Polizei ein, dass eine Beamtin in der Tatnacht den Notruf einer Zeugin ignoriert hatte. Bereits zuvor war in dem Prozess gegen zwei Tatverdächtige klar geworden, dass der Tatort nicht von der Kriminalpolizei gesichert wurde und so möglicherweise Beweismaterial verloren ging.
Potsdam: Der Überfall auf Ermyas M.
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In der heutigen Verhandlung sagte eine 20-jährige Augenzeugin des Angriffs aus, dass sie den Notruf 110 gewählt habe. Dort habe ihr jedoch eine Frau trotz der geschilderten Notsituation gesagt, sie solle den Rettungsdienst anrufen. Der Vorgang sei bereits bei ersten Zeugenvernehmungen kurz nach der Tat im Präsidium und im Innenministerium bekannt geworden. Gegen die Beamtin wurde nach Angaben der Polizei ein Strafverfahren eingeleitet.
Verhalten der Beamtin sei "nicht zu akzeptieren"
Die Verhaltensweise sei mit Blick auf die Hilfebedürftigkeit und ohne Rücksicht auf deren Ursache "nicht zu akzeptieren", sagte ein Sprecher. Deshalb sei die Beamtin damals wegen des Verdachts der unterlassenen Hilfeleistung angezeigt worden. Sie sei zudem von der Leitstelle in eine Polizeiwache versetzt worden. Ferner laufe ein Disziplinarverfahren.
Die Polizei hingegen argumentiert, dass der Vorfall keine Auswirkungen auf die ärztliche Versorgung des Opfers gehabt habe, denn kurz nach dem Notruf sei ein Rettungswagen am Tatort vorbeigekommen - zufällig. Das sei zu einem Zeitpunkt passiert, zu dem ein bei einem Anruf angeforderter Krankenwagen noch nicht hätte vor Ort sein können, so die Polizeibehörde.
Ermyas M. war bei dem Übergriff schwer am Kopf verletzt worden. Der Fall hatte internationales Aufsehen erregt, weil die Ermittler zunächst von einem rassistisch motivierten Mordversuch ausgegangen waren. Davon ist jedoch in der Anklage keine Rede mehr. Vor dem Landgericht müssen sich der 29-jährige Björn L. wegen gefährlicher Körperverletzung und der 31-jährige Thomas M. wegen unterlassener Hilfeleistung verantworten. Beide bestreiten die Tat.
Auch die Beweisführung gestaltet sich mit Blick auf die ersten Zeugenaussagen schwierig. Nachdem Ermyas M. am Freitag eingeräumt hatte, keine Erinnerungen an die Tat und die Täter zu haben, verstrickten sich am Mittwoch die Augenzeugen in Widersprüche.
Paar beobachtete den Überfall - und schildert zwei Versionen
Ein 29-jähriger Taxifahrer will zwar den Haupttäter bei einer sogenannten Ganganalyse wiedererkannt haben. Doch zweifelsfrei identifizieren könne er ihn nicht, sagte er. Schließlich habe er den Mann nur wenige Sekunden lang von hinten gesehen. Der Taxifahrer schilderte, er sei in der fraglichen Nacht zwei Mal am Tatort vorbeigefahren.
Für Verwirrung sorgten auch Angaben eines Paares, das den gesamten Tathergang von einer schräg gegenüberliegenden Sparkasse beobachtet haben will. Nach Angaben der 20-jährigen Auszubildenden, die später den Notruf 110 wählte, hat der Farbige erfolglos nach einem der zwei Angreifer getreten und ist daraufhin mit einem Schlag niedergestreckt worden. Anschließend seien die Täter weggerannt. Danach seien zwei andere Männer unabhängig voneinander am Tatort vorbeigegangen. Dabei habe einer noch einen Gegenstand weggekickt. Anschließen hätten sich zwei Radfahrer um das Opfer gekümmert.
Ihr 24-jähriger Freund allerdings hat nach eigenen Angaben gesehen, dass sich drei Männer zunächst gegenseitig schubsten. Einer habe dann einen Schlag bekommen und sei umgefallen. Nachdem die Täter geflüchtet seien, habe sich ein Mann genähert und dem am Boden liegenden Opfer noch in den Oberkörper getreten. Bei einer Vernehmung durch Polizisten hatte der junge Mann noch ausgesagt, einer der Täter habe das Handy des Opfers weggetreten.
"Keine Identifizierung" vs. "glasklare Identifizierung"
Björn L.s Verteidiger Karsten Beckmann schätzte die Aussage des ersten Taxifahrers als wertlos ein. Daraus sei keine Identifizierung abzuleiten. Oberstaatsanwalt Rüdiger Falch sprach hingegen von einer "glasklaren Identifizierung".
Opferanwalt Thomas Zippel wollte sich nicht zum Prozessverlauf äußern. Er kritisierte allerdings die Polizei. Es sei "überraschend", dass die Polizei beim Notruf 110 nicht reagiert habe. Zudem sei es "unfassbar", dass keine Kriminalpolizei angerückt sei. Die Verhandlung wird am Freitag fortgesetzt.
Von Susann Fischer, ddp
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"Nach Angaben der 20-jährigen Auszubildenden, die später den Notruf 110 wählte, hat der Farbige erfolglos nach einem der zwei Angreifer getreten und ist daraufhin mit einem Schlag niedergestreckt worden. Anschließend seien die Täter weggerannt."
ja ja...nicht Mut mit Leichtsinn verwechseln..............
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Ehrgeiz ist die letzte Zuflucht des Versagers!!!!!
Optionen
http://www.focus.de/panorama/welt/ermyas-m-_nid_44347.html
Potsdam - „Ich schäme mich ja selbst für diese Fotos“, sagte der Streifenpolizist, der gestern im Prozess um die Attacke auf den Deutsch-Äthiopier Ermyas M. aussagte: „Aber mit unserer Technik war einfach nicht mehr zu machen. Wir haben ja die Kollegen von der Kriminalpolizei angefordert. Aber es wurde uns mitgeteilt, dass keiner kommt.“
http://www.tagesspiegel.de/brandenburg/archiv/10.02.2007/3073857.asp
......die von den Ermittlungsbehörden zunächst als rassistisch motivierter Mordversuch schlimmster Art eingestuft worden war, als ein unbeschreiblicher Exzess des Ausländerhasses in Deutschland.
http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,465520,00.html
Ermyas M. trug über dem braunen kurzärmeligen Hemd wieder seinen Brustbeutel mit einem Maskenmotiv. Mit ruhiger, etwas schleppender Stimme beantwortete der groß gewachsene Mann die Fragen der Richter und Verteidiger. Er könne sich noch erinnern, am Ostersonnabend bei Freunden gesessen zu haben. Es wurde gegrillt, gegessen, getrunken. "Jemand hat Gitarre gespielt", erzählt er: "Das hat mir gefallen, sonst wäre ich auch nicht so lang geblieben". Gegen drei sei er mit seiner Frau nach Hause gelaufen, habe ihr aber gesagt, dass er noch zu einem Freund gehen wolle.
Nur ein Erinnerungsfetzen
Hier endet die Erinnerung von Ermyas M., der angibt, einige Bier und auch einige Spirituosen getrunken zu haben. Dass er sich noch ein Bier mit auf den Weg nahm, dass er seine Frau anrief - er erinnere sich "im Großen und Ganzen an gar nichts", sagt er dem Richter. Nur, dass er, als er Wochen später aus dem Koma erwachte, zuerst zu seiner Frau gesagt habe: "Da waren zwei Rechtsradikale am Bahnhof" - das sei vielleicht ein Erinnerungsfetzen. Vorher sei er nur ein einziges Mal in Deutschland bedroht worden, erzählt Ermyas M.: In Rostock habe er sich vor einigen Jahren mit drei Rechtsradikalen konfrontiert gesehen, die seiner Ansicht nach einen Angriff gegen ihn planten. Letztlich sei damals nichts geschehen, aber die Bedrohungssituation sei ihm noch gewärtig.
Ansonsten habe er keine Erfahrung mit rassistischen Angriffen gemacht, sagte er: "Sprüche gibt es natürlich. Aber ich glaube, das ist mehr Neid oder so. Besonders wenn ich mit meiner Frau unterwegs bin. Dann rufen sie zum Beispiel: 'Such Dir mal 'nen andern Mann!'". Steffi M., seine Frau, hat sich noch keinen anderen Mann gesucht, obwohl sie vor zwei Jahren die Scheidung von Ermyas M. eingereicht hatte. "Vor der Tat hatten wir aber wieder zusammengefunden", sagte die schlanke, selbstbewusste 32-Jährige, die Zahntechnikerin gelernt hat. Ermyas sei oft bei ihr, auch wegen der gemeinsamen Kinder, die er sehr liebe.
http://www.tagesspiegel.de/brandenburg/...potsdam-ermyas-m./91622.asp
Ermyas M.: "Die beiden waren es"
Der vor rund zehn Monaten bei einem Übergriff lebensgefährlich verletzte Ermyas M. geht von der Täterschaft der beiden jetzt in Potsdam vor Gericht stehenden Männer aus.
Potsdam - "Wenn ich ehrlich bin, die beiden waren es", sagte der dunkelhäutige Deutsche am Mittwochabend in der RTL-Sendung "Stern TV".
http://www.zeit.de/news/artikel/2007/02/08/91446.xml
"Wenn ich ehrlich bin, ich denke mir mein Teil ,und sag das auch, und auch das wenn
mir Typen wie Kacky versuchen eine : Posting 64.
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Als Zeuge schilderte er, wie er zunächst ein Streitgespräch zwischen zwei Männern und dem späteren Opfer beobachtete. Als die Täter weggingen, habe Ermyas M. versucht, einen der Täter zu schlagen, sagte der 23-Jährige.
Prozess im Fall Ermyas M.
Hauptangeklagter erhält Alibi
Potsdam - Der Hauptangeklagte im Prozess um die brutale Attacke auf den Deutsch-Äthiopier Ermyas M. war nach Darstellung eines Familienmitgliedes in der Tatnacht zu Hause im Bett. „Die Nacht war er zu Hause, das kann ich beschwören”, sagte der Lebensgefährte der Mutter des Angeklagten heute vor dem Potsdamer Landgericht.
Der Hauptbeschuldigte Björn L. soll am Ostersonntag 2006 Ermyas M. durch einen Faustschlag lebensgefährlich verletzt haben. Ein Mitangeklagter wird beschuldigt, dem Opfer nicht geholfen zu haben. Beide bestreiten, am Tatort gewesen zu sein.
Ein Augenzeuge hatte das Geschehen damals nach eigenem Bekunden als „Kneipenschlägerei” bewertet und daher auch nicht die Polizei gerufen. Als Zeuge schilderte er, wie er zunächst ein Streitgespräch zwischen zwei Männern und dem späteren Opfer beobachtete. Als die Täter weggingen, habe Ermyas M. versucht, einen der Täter zu schlagen, sagte der 23-Jährige. Daraufhin habe sich einer der Männer umgedreht und den dunklehäutigen Deutschen mit einem Faustschlag niedergestreckt. Die Frage, ob er die Täter wiedererkenne, verneinte der Mann.
Heute sollen auch noch mehrere Ärzte sowie ein früherer Mitgefangener als Zeugen gehört werden. dpa
Mehr dazu am Sonnabend in der Märkischen Allgemeinen.
http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/10873169/2242247/ Ermyas M.: "Die beiden waren es"
Der vor rund zehn Monaten bei einem Übergriff lebensgefährlich verletzte Ermyas M. geht von der Täterschaft der beiden jetzt in Potsdam vor Gericht stehenden Männer aus.
Potsdam - "Wenn ich ehrlich bin, die beiden waren es", sagte der dunkelhäutige Deutsche am Mittwochabend in der RTL-Sendung "Stern TV".
http://www.zeit.de/news/artikel/2007/02/08/91446.xml
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Fall Ermyas M.: Belastungszeuge in Beugehaft genommen
Hauptverdächtiger soll ihm den Übergriff gestanden haben
Martin Klesmann
POTSDAM. Ein Hauptbelastungszeuge im Prozess um den Übergriff auf Ermyas M. betrat am Freitag in Handschellen den Gerichtssaal. Der 28-jährige Christian P., der derzeit wegen Körperverletzung in der Justizvollzugsanstalt Frankfurt (Oder) einsitzt, hatte den Hauptangeklagten Björn L. im Frühjahr 2006 schwer belastet. Damals hatte P. ausgesagt, dass Björn L. während der gemeinsamen Untersuchungshaft in der JVA Wulkow die Tat mit den Worten "Hätte ich mal richtig zugetreten" gestanden habe. Vor Gericht wollte der Zeuge diese Aussage allerdings nicht wiederholen. Er habe Angst und sei von Mithäftlingen bedroht worden, gab er an. Auch warf er dem vormaligen Anwalt von Björn L. vor, dieser habe P.s Privatadresse an Mithäftlinge herausgegeben. "Sie verweigern grundlos die Aussage", erklärte Richter Michael Thies. Er ließ den Zeugen für zunächst einen Monat in Beugehaft nehmen. P. muss zudem ein Ordnungsgeld von 100 Euro zahlen.
Kurz nach seiner Entlassung aus der U-Haft war Christian P. am Himmelfahrtstag 2006 in Eberswalde (Barnim) verprügelt worden. "Nach derzeitigem Stand der Dinge hatte diese Tat aber nichts mit dem Potsdamer Fall zu tun", sagte dazu Michael Neff, Sprecher der Frankfurter Staatsanwaltschaft auf Anfrage. "Es hat sich um eine Herrentagsschlägerei unter Alkoholeinfluss gehandelt."
Befragt wurden auch die Mediziner des Potsdamer Klinikums und der Gerichtsmedizin, die Ermyas M. nach seiner Einlieferung in der Nacht zum Ostersonntag 2006 behandelt und untersucht hatten. "Ohne adäquate ärztliche Hilfe wäre er gestorben", sagte eine Rechtsmedizinerin. "Die starke Hirnschwellung war ungewöhnlich - das setzt einen sehr schweren Schlag voraus." Zudem sei bei einer zweiten Untersuchung festgestellt worden, dass zwei Schneidezähne abgesplittert sind. Die Ursache dafür sei unklar.
Der Lebensgefährte der Mutter von Björn L. sagte gestern aus, dass der Hauptangeklagte in der Tatnacht zu Hause in Wilhelmshorst geschlafen habe - direkt neben dem Schlafzimmer der Mutter. Zuvor habe Björn L. noch mit Nudeln das Waschbecken in der Küche verstopft, woraufhin die Mutter und er ihn zur Rede stellen wollten. Zu dieser Zeit, gegen Mitternacht, habe Björn L. geschlafen. Jedoch hätte Björn L. seinen Wagen zur Tatzeit verborgt, draußen vor der Tür habe stattdessen der Golf eines Freundes gestanden. "Björn hat nichts gegen Ausländer", so der Zeuge. "Er hat bei der Wasserpolizei einen Freund - der ist Neger." Anders Mutter und Bruder konnte der Lebensgefährte nicht vom Zeugnisverweigerungsrecht Gebrauch machen.
Ein Augenzeuge schilderte, wie am Tatort ein Mann einen Dunkelhäutigen niedergeschlagen habe. Zuvor habe dieser aber versucht, den Mann zu schlagen. Dieser Zeuge musste bereits eine Geldstrafe zahlen, weil er damals einfach weitergegangen war, ohne die Polizei zu informieren. Auch die Polizistin, die den Notruf einer anderen Zeugin abgewiesen hatte, wurde inzwischen zu einer Geldstrafe verurteilt.
Berliner Zeitung, 17.02.2007 http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/print/...burg/629777.html"Die beiden waren es"
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Fall Ermyas M.
Prozess wird fortgesetzt
Der Prozess im Fall des Deutsch-Äthiopiers Ermyas M. wird heute vor dem Landgericht Potsdam fortgesetzt. Am fünften Verhandlungstag werden weitere Zeugen vernommen. (21.02.2007, 7:45 Uhr)
Potsdam - In dem Verfahren müssen sich der 29 Jahre alte Björn L. wegen gefährlicher Körperverletzung und der 31-jährige Thomas M. wegen unterlassener Hilfeleistung verantworten. Ihnen wird zudem Beleidigung vorgeworfen. Die Angeklagten bestreiten die Vorwürfe.
Die Männer sollen am Ostersonntag 2006 an einer Haltestelle mit Ermyas M. in Streit geraten sein und den dunkelhäutigen Potsdamer dabei als "Scheiß-Nigger" beschimpft haben. Infolge der Auseinandersetzung soll Björn L. dem gebürtigen Äthiopier einen heftigen Schlag ins Gesicht versetzt haben. Der Familienvater erlitt dabei schwerste Kopfverletzungen.
Der Fall hatte bundesweit für Aufsehen gesorgt, weil die Ermittler zunächst von einem rassistisch motivierten Mordversuch ausgegangen waren. Dieser Vorwurf ließ sich jedoch im Laufe der Ermittlungen nicht halten. (tso/ddp)
http://www.tagesspiegel.de/brandenburg/...en/fall-ermyas-m./93021.asp
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Potsdam
Verwirrungen im Fall Ermyas M.
<!-- ***box*** rpmedia_bild::rpmedia_bild157623 / skip=0 --> Den Tatverdächtigen im Prozess um den Deutsch-Äthiopier Ermyas M. konnte bislang kein Kontakt zur rechten Szene nachgewiesen werden. Foto: ddp<Potsdam (rpo). Der Fall Ermyas M. wird immer undurchsichtiger. Die mutmaßlichen Täter, die den 37 Jahre alten Deutsch-Äthiopier am Ostersonntag brutal niedergeschlagen hatten, weisen offenbar keinen rechtsextremistischen Hintergrund für ihre Tat auf. Nach einem Bericht der Süddeutschen Zeitung (SZ) sei der Täter Thomas M., der momentan in Untersuchungshaft sitzt, mit einem in Potsdam als "Hitler" bekannten Rechtsextremisten verwechselt worden.
Zudem verschärft sich mehr und mehr der Verdacht, der Geschädigte Ermyas M. und die beiden mutmaßlichen Täter sei in der Prügel-Nacht betrunken gewesen. Dies dementierte jedoch Brandenburgs Innenminister Jörn Schönbohm. "Wer sagt, das Opfer sei selber Schuld, irrt."
Thomas M. sehe genauso aus und habe denselben Namen, erklärt die Süddeutsche zeitung weiter. "Der 'Hitler' ist nicht unserer", erklärte ein Ermittler gegenüber dem Blatt.
Über die beiden mutmaßlichen Täter Thomas M. und Björn L. gebe es nach Angaben von Polizei und Erkenntnissen des Verfassungsschutzes noch keine Beweise für Mitgliedschaften in rechtsextremistischen Organisationen. Der als "Hitler" bekannte Thomas M. dagegen habe enge Kontakte zu einem vor Kurzem inhaftierten Neonazi und drohte im Sommer 2005 mehreren Zeugen vor dem Landgericht Potsdam. "Nach dem gegenwärtigen Stand der Ermittlungen gehen wir davon aus, dass der Verhaftete nichts mit dem in der Öffentlichkeit bekannten Thomas M. zu tun hat", sagten Ermittler zur SZ.
Vom Opfer zum Täter?
Derweil gerät such das Opfer Ermyas M. immer mehr in den Mittelpunkt der Ermittlungen. Nach Zeugenaussagen soll das Opfer mit der körperlichen Auseinandersetzung angefangen haben, wie die "Berliner Morgenpost" unter Berufung auf sichere Quellen berichtet.
Das gehe aus der Vernehmungsakte hervor, in der drei Zeugen, zwei Taxifahrer und eine Frau, dies unabhängig voneinander geschildert hätten. Ein Sprecher der Bundesanwaltschaft sagte dem Blatt auf Anfrage, dass Details der Ermittlungen nicht kommentiert würden. Der Wasserbau-Ingenieur, der mittlerweile aus dem künstlichen Koma erwacht ist und sich außer Lebensgefahr befindet, war in der Nacht zum Ostersonntag an einer Straßenbahnhaltestelle angegriffen worden. In der Folge wurden zwei Männer festgenommen. Von offizieller Seite heißt es, dass der 37-Jährige durch einen einzelnen Faustschlag niedergestreckt worden sei und durch den folgenden Sturz lebensgefährliche Kopfverletzungen erlitten habe.
Die Zeugen wollen indes beobachtet haben, dass eben dieser Faustschlag eine Reaktion auf einen zuvor erfolgten Tritt des Deutsch-Äthiopiers ins Gesäß eines der Männer gewesen sei, schreibt die Zeitung.
Mailbox könnte Aufschluss geben
Der Anwalt von einem der beiden inhaftierten Tatverdächtigen erhob am Freitag schwere Vorwürfe gegen die Ermittler. Nach seinen Erkenntnissen stelle sich "das Geschehen gänzlich anders dar, als bislang von den Ermittlungsbehörden der Öffentlichkeit mitgeteilt", betonte Rechtsanwalt Veikko Bartel in Potsdam. Dies gehe aus "in der Ermittlungsakte befindlichen Beweismitteln, insbesondere verschiedenen Zeugenaussagen" sowie aus der Mailbox-Auswertung eines Anrufs auf dem Telefon der Ehefrau des Opfers hervor.
Der Anwalt kritisierte, dass der Generalbundesanwalt ihm bislang das Ergebnis der kriminaltechnischen Untersuchung der Stimmaufzeichnungen der Mail-Box nicht überreicht habe. Danach soll eine der beiden zu hörenden Stimmen von Bartels Mandant Björn L. stammen. Ermyas M. hatte unmittelbar vor dem Angriff versucht, seine Frau auf dem Handy zu erreichen, und ihr auf die Mailbox gesprochen.
http://www.rp-online.de/public/article/aktuelles/329521
<!-- end layout/base/navigation_oben.hbs --><!-- /navioben --><!-- druckversion --><!-- /druckversion --><!-- /container -->< script language=JavaScript type=text/javascript> OAS_RICH('TopRight'); < /script>Fall Ermyas M. mit Zeugenvernehmung fortgesetzt
(PR-inside.com 09.03.2007 10:03:54) - Vor dem Landgericht Potsdam ist am Freitag der Prozess im Fall
des brutal niedergeschlagenen Deutsch-Äthiopiers Ermyas M.
fortgesetzt worden. Am siebten Prozesstag sollten Bekannte und
Freunde des Hauptangeklagten Björn L. vernommen werden. Zudem
sollten sein Hals-Nasen-Ohren-Arzt sowie ein Sachverständiger der
Gerichtsmedizin gehört werden.
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http://www.pr-inside.com/de/prozess-im-fall-ermyas-m-mit-r61188.htm
Optionen
http://www.potsdam-abc.de/meldungen/anzeigen.php?id=12847
Ermyas M.-Prozess: Hauptverdächtiger entlastet
11.03.2007: Er war heiser, er konnte nur flüstern, er habe gekrächzt – im Prozess zu der Gewalttat gegen den Deutschäthiopier Ermyas M. haben vier Bekannte des Angeklagten Björn L. sowie ein Arzt entlastende Aussagen abgegeben. Die Zeugen sagten gestern im Potsdamer Landgericht, auf dem Mitschnitt der Mobilbox des Telefons der Frau von Ermyas M. sei die Stimme von Björn L. nicht zu erkennen. Auf der Mobilbox sind, wie berichtet, Äußerungen wie „Scheiß Nigger“ zu hören, mit denen Ermyas M. in der Nacht zum Ostersonntag 2006 in Potsdam beleidigt wurde, bevor ihn ein wuchtiger Faustschlag am Kopf traf.
Die bulligen vier Bekannten des Angeklagten betonten, selbst wenn Björn L. damals gesund gewesen wäre, hätte seine markant hohe Stimme anders geklungen als das, was auf dem Mitschnitt zu hören ist. Der Angeklagte wird von Freunden wegen seiner Tonlage „Piepsi“ genannt. Der Arzt, der L. vier Tage vor und kurz nach Ostern behandelt hatte, bescheinigte ihm eine Kehlkopfentzündung. Dem Arzt wurde ihm Gerichtssaal der Mitschnitt der Mobilbox vorgespielt. Er könne die Stimme von L. nicht erkennen, sagte der Mediziner – und es sei unwahrscheinlich, dass man bei einer Kehlkopfentzündung eine so helle Stimme hat, wie sie bei der Person zu hören ist, die „ey Nigger“ sagt.
In den vergangenen Prozesstagen hatten Zeugen die Stimme von L. auf dem Band der Mobilbox identifiziert. Die Analyse der mutmaßlichen Tonlage von L. Mitte April des vergangenen Jahres ist für den Prozess von großer Bedeutung. Die Staatsanwaltschaft hält den Mitschnitt für ein wesentliches Indiz, das gegen Björn L. spricht. Einer der vier Bekannten von L., ein hünenhafter Zopfträger aus dem Rockerklub „MC Gremium“, beschrieb Björn L. als „sehr netten Menschen“, der auch tierlieb sei. Er habe L. nie aggressiv erlebt, höchstens mal laut, „wenn er Alkohol getrunken hat“. Der Rocker bestritt, eine Zeugin bedroht zu haben. Die Frau hatte ihn im Prozess beschuldigt, er habe sie massiv unter Druck gesetzt. Ein anderer Zeuge, der Björn L. bei der Staatsanwaltschaft schwer belastet hatte, wollte im Prozess gar nicht aussagen – vermutlich aus Angst. Der Mann sitzt in einer Justizvollzugsanstalt und hat angeblich mit L. während dessen Untersuchungshaft gesprochen. Der Angeklagte soll sinngemäß zum Fall Ermyas M. gesagt haben, hätte er richtig zugetreten, gäbe es für ihn jetzt keine Probleme. Da sich der Zeuge vor Gericht nicht äußerte, verhängte die Strafkammer einen Monat Beugehaft. Der Mann schickte später dennoch einen Brief, in dem er bekräftigte, er werde schweigen.
Ermyas M.: "Die beiden waren es"
Der vor rund zehn Monaten bei einem Übergriff lebensgefährlich verletzte Ermyas M. geht von der Täterschaft der beiden jetzt in Potsdam vor Gericht stehenden Männer aus.
Potsdam - "Wenn ich ehrlich bin, die beiden waren es", sagte der dunkelhäutige Deutsche am Mittwochabend in der RTL-Sendung "Stern TV".
http://www.zeit.de/news/artikel/2007/02/08/91446.xml
"Wenn ich ehrlich bin, ich denke mir mein Teil ,und sag das auch, und auch das wenn
mir Typen wie Kicky versuchen eine : Posting 64.
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Im Fall Ermyas M. bröckeln die Beweise der Staatsanwaltschaft
Zeugen wirken unsicher. Gutachten bringen keine Gewissheit
Von Michael MielkeFoto: ddp
Potsdam Die Aussage von Ermyas M. scheint symptomatisch für das gesamte Verfahren: "Im Prinzip erinnere ich mich ganz und gar nicht an die Tat", sagte der DeutschÄthiopier am 9. Februar im Saal 009 des Potsdamer Landgerichts. Dennoch glaube er an eine rechtsextreme Tat. Er sprach von "einem Gefühl" und "diffusen Bildern". Es war der zweite von bislang sechs Verhandlungstagen. Und die Staatsanwälte sind mit ihrer Beweisführung bislang keinen Schritt weiter gekommen.
Die Angeklagten, inzwischen längst wieder auf freiem Fuß, nehmen das träge Prozedere scheinbar gelassen zur Kenntnis: Der 29-jährige Björn L. soll Ermyas M. am 16. April an einer Haltestelle in Potsdam niedergeschlagen haben. Der 37-Jährige prallte beim Fallen mit dem Kopf auf eine Bordsteinkante. Ärzte sprachen von Verletzungen, die zum Tode geführt hätten, wäre dem Ingenieur für Wasserwirtschaft nicht rechtzeitig geholfen worden. Björn L. ist nun angeklagt wegen Körperverletzung. Neben ihm sitzt der 31-jährige Thomas M., der in dieser Nacht dabei gewesen sein soll. Ihm wirft die Staatsanwaltschaft unterlassene Hilfeleistung vor. Beide
Rassismus-Vorwurf fallen gelassen
Der schwerste Vorwurf, es habe sich um eine rassistische Attacke gehandelt, wurde inzwischen offiziell fallen gelassen. Im Anklagesatz werden rechtsextreme oder rassistische Motive nicht mehr erwähnt. Dennoch scheint dieser Vorwurf während der Beweisaufnahme stets vorhanden. Immer wieder werden Zeugen nach szenetypischer Kleidung, nach einschlägiger Musik und oft auch sehr direkt nach der politischen Einstellung der beiden Angeklagten befragt. Bislang mit dem Ergebnis, dass es sich keineswegs um hartgesottene Rechtsextreme handelt, die aus geringstem Anlass einen Farbigen verprügeln. "Es ist ja noch nicht einmal geklärt, ob sich die beiden überhaupt kannten", sagt Björn L.s Verteidiger Karsten Beckmann. Und auch zu den Ereignissen am 16. April gegen 3.50 Uhr an der Haltstelle Charlottenhof in der Potsdamer Zeppelinstraße gibt es bislang nur widersprüchliche Aussagen.
Ein Taxifahrer glaubte sich vor Gericht zu erinnern, zwei kräftige Gestalten gesehen zu haben, die in Richtung Innenstadt liefen. Ein Farbiger mit Rasta-Locken habe einem der beiden einen Fußtritt gegen den Hintern versetzt. Eine Frau wiederum will beobachtet haben, dass mehr als drei Personen beteiligt gewesen seien. Darunter zwei, die "wie Rechte" gewirkt hätten. Und ein vierter Zeuge beschrieb ein heftiges Streitgespräch zwischen dem späteren Opfer und zwei Männern. Letztere hätten sich abgewendet und seien losgegangen. Der Farbige habe sie verfolgt und zu schlagen versucht. Worauf sich einer der Männer umgedreht und aus der Bewegung heraus zurückgeschlagen habe.
Björn L.s zweiter Verteidiger Matthias Schöneburg hält diese Einschätzung für nachvollziehbar. Einiges weise darauf hin, dass der angetrunkene Ermyas M. in dieser Nacht in sehr gereizten Stimmung gewesen sein. Es gab einen Disput mit einem Busfahrer. Ein Pärchen, das an einer Haltestelle wartete, soll vor dem grimmig blickenden Ermyas M. sogar regelrecht geflohen sein. Und verkürzt, sagt Schöneburg, wurde in der Öffentlichkeit ja stets auch die ominöse Mailbox-Aufzeichnung unmittelbar vor der Tat wiedergegeben. Ermyas hatte versucht, per Handy seine Frau, mit der er in Scheidung lebt, zu erreichen: "Schweinesau!", sagte er ihr zu ihr. "Ich rufe die ganze Zeit an, und du kommst nicht mal ran!" Anschließend folgte die Aufforderung von Ermyas M.: "Geh mal anders rum, Mann, eh, Schweinesau" - gerichtet ganz offenkundig an die ihm entgegen kommenden Widersacher auf dem Gehweg. Danach folgten die mit hoher Stimme vorgetragenen Beschimpfungen wie "Nigger!" und Scheißnigger".
Zugeordnet wurde diese von der Polizei per Radio und Internet veröffentliche Aufzeichnungen dem Angeklagten Björn L., der für seine hohe Stimme bekannt war und im Freundeskreis "Pieps" genannt wurde. Ein Gutachten des Landeskriminalamtes bestätigte mögliche Übereinstimmungen, brachte aber keine Gewissheit.
Zeugen sind unsicher
Vor Gericht bröckelt nun auch dieser scheinbare Beweis. Zeugen, die zuvor Björn L.s Stimme zweifelsfrei erkannt haben wollen, sind nicht mehr sicher. Ein Arzt erklärt, Björn L. sei am 12. April zu Behandlung erschienen, weil er unter einer Kehlkopfentzündung gelitten habe: "Er sprach nur rau und krächzend."
Gleiches bekunden überraschend auch zwei Kriminalbeamte, die Björn L. am 20. April verhörten. "Wir haben uns verwundert angeschaut, als er zu reden begann", sagte die Beamtin, die die Vernehmung protokollierte. "Das war keine auffällig piepsende, sondern eine raue Stimme."
Für Verteidiger Schöneburg ist es "ein Skandal, dass mein Mandant bei dieser Beweislage wie ein Schwerverbrecher nach Karlsruhe gebracht und mehr als fünf Monate in Untersuchungshaft gefangen gehalten wurde". Die Suche nach den wirklichen Tätern sei viel zu früh abgebrochen worden.
Aus der Berliner Morgenpost vom 19. März 2007
http://www.morgenpost.de/content/2007/03/19/brandenburg/889400.html
Ermyas M.: "Die beiden waren es"
Der vor rund zehn Monaten bei einem Übergriff lebensgefährlich verletzte Ermyas M. geht von der Täterschaft der beiden jetzt in Potsdam vor Gericht stehenden Männer aus. Potsdam - "Wenn ich ehrlich bin, die beiden waren es", sagte der dunkelhäutige Deutsche am Mittwochabend in der RTL-Sendung "Stern TV". http://www.zeit.de/news/artikel/2007/02/08/91446.xml "Wenn ich ehrlich bin, ich denke mir mein Teil ,und sag das auch, und auch das wenn mir Typen wie Kicky versuchen eine : Posting 64.
erschienen am 20. April 2006
Sie schrien, er blieb ruhig
"
"
Von Barbara Möller
Potsdam -
Sie waren zu zweit. Und weil es dunkel war und die Straße menschenleer, waren sie auch mutig. "Hallo, Nigger", haben sie ihn angepöbelt. Zu diesem Zeitpunkt hat Ermyas M. noch nicht geahnt, daß er zwei Totschlägern gegenüberstand, die laut Fahndungsbeschreibung der Polizei so aussehen: "170-180 cm groß, helle Kurzhaarfrisur, dunkel gekleidet" und: "180-190 cm groß, von kräftiger Statur, extrem kurzhaarig, möglicherweise Glatze, bekleidet mit schwarzer Bomberjacke mit weißem Logo oder Aufdruck, zirka dreißig Jahre alt." Als der eine höhnisch von ihm wissen wollte, wie ihn denn seine Mutter genannt habe, hat Ermyas M. nicht gedacht, daß ein Alptraum wahr werden würde. Aber daß er äußerlich so ruhig blieb, hat nicht dazu geführt, daß seine Angreifer von ihm abließen. "Wie hat dich deine Mutter genannt?" hat der eine der beiden noch einmal gefragt, mit einer leicht überkippenden Stimme, der man die steigende Wut anhört, und einen Augenblick später ist Ermyas M. für diesen Täter schon der "Scheiß-Nigger"gewesen . . .
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"
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Die beiden Täter haben Ermyas M. in der Nacht zum Ostermontag geschlagen und getreten, bis er sich nicht mehr rührte. Die Bundeskanzlerin hat den Mordversuch gestern als "menschenverachtende Tat" bezeichnet. Der Rechtsextremismus sei eine besondere Herausforderung, hieß es in der Erklärung von Angela Merkel und daß die Bundesregierung eine "angemessene Antwort" darauf finden werde.
Optionen
----------------Mutmaßliche Rechtsterroristen festgenommen-------------
Die Bundesanwaltschaft hat in Sachsen und Bayern sechs Männer wegen des Verdachts der Bildung einer rechtsterroristischen Vereinigung festnehmen lassen. Wie die Behörde in Karlsruhe mitteilte, werden zudem mehrere Wohnungen sowie weitere Räumlichkeiten in Sachsen durchsucht. An dem Einsatz sind insgesamt über 100 Beamte der sächsischen Polizei beteiligt.
So...............mal die Bilder anschauen :
https://www.tagesschau.de/inland/rechtsterroristen-chemnitz-101.html
Nach den bisherigen Erkenntnissen gehören die Beschuldigten der Hooligan-, Skinhead- und Neonazi-Szene im Raum Chemnitz an und sollen sich als führende Personen in der rechtsextremistischen Szene Sachsens verstanden haben. Sie sollen Angriffe auf Ausländer und Andersdenkende beabsichtigt haben. Nach Informationen der dpa sollen die Beschuldigten sich bereits darum bemüht haben, sich halbautomatische Schusswaffen zu besorgen.
........................hätte hätte Fahrradkette !
HURRA ! Ein Glück das wir Bürger immer und ehrlich und Offen über alle Sachen in Deutschland informiert werden
...................................*loooooooooooooooooooooooooooool*
ich bleibe drann .....versprochen !
Die Fotos mit den Opfern
Die tröstenden Worte der Politiker
DIE EMPÖRUNG IM BUNDESTAG !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
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Die Generalbundesanwaltschaft (GBA) die Ermittlungen übernommen. Die Juristen in Karlsruhe sehen „zureichende Anhaltspunkte“ für einen radikal-islamistischen Hintergrund der Tat.
Wie geht es der Geisel, der verletzten 14-Jährigen und der dritten verletzten Frau?
Die Apothekenangestellte, die zwei Stunden in der Gewalt des Geiselnehmers war, stand laut Feuerwehr nach ihrer Befreiung schwer unter Schock, körperlich wurde sie nur leicht verletzt. Die 14-Jährige musste zweimal operiert werden, sie war im McDonald’s bei ihrer Flucht vor den Flammen in der Benzinpfütze ausgerutscht und erlitt schwere Brandverletzungen.
Bei der Tat trug Mohammad A.R. mehrere mit Stahlkugeln gefüllte Camping-Gaskartuschen bei sich sowie Molotow-Cocktails und Behältnisse mit Benzin.
Der Täter entzündet eine mit Benzin gefüllte Flasche, in der ein Docht steckt und wirft sie in die Benzinpfütze. Es gibt eine Explosion, Flammen schlagen hoch, das Licht im Café erlischt. Kunden fliehen aus dem Lokal.
https://www.ksta.de/koeln/...ls-zum-anschlag-im-hauptbahnhof-31457630
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................................... BREAKING NEWS ?
AKTUELLE STUNDE IM BUNDESTAG ?????????????????????????
WAS WÄRE DANN LOS HIER IN DEUTSCHLAND !
Aber so :
Wieder ist eine deutsche Frau , eine Mutter , eine Ehefrau getötet wurden .
Der Täter : Ein hoch krimineller Ausländer Xfach Vorbestraften 28-jährige Serbe kosovarischer Herkunft
hier lebend mit einer Aufenthaltsberechtigung....................................
Ein Mann der auch : 88-jährige Frau schlugen die Männer in den Bauch und dem 98-jährigen!!! Ehe-Mann traten sie . Männer? Der Täter und ( TUSCH BITTE ) sein Bruder !
https://www.focus.de/panorama/welt/...entner-ehepaar_id_10950301.html
UND ???
GIBT ES JETZT EINEN PROZESS IN KARLSRUHE ?
lest diesen Thread --------------------08.02.07 war der Start........